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Ab der 46. Minute zu sehen: Brasiliens Künstlergesicht

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Die Schweiz und Brasilien führen der WM-Gruppe G nach dem ersten Spieltag an. Brasilien besiegt Serbien dank einer deutlichen Steigerung nach der Pause und zwei Toren von Richarlison 2:0.

Der Stürmer von Tottenham Hotspur erzielte das 1:0 in der 62. Minute mit einem Abstauber nach einem von Neymar eingeleiteten Angriff – und auf ganz andere Weise das 2:0: mit einem wunderbaren Scherenschlag elf Minuten später. Das 1:0 war der vorläufige Höhepunkt einer Druckphase und eines unablässigen Sturmlaufs, die die Brasilianer ab Beginn der zweiten Halbzeit vortrugen. Kurz vor dem 1:0 hatte Alex Sandro, Aussenverteidiger von Juventus Turin, mit einem satten Linksschuss aus 30 Metern den Pfosten getroffen. Und weitere Chancen gab es auch noch zu notieren. Die serbische Defensive war jetzt hilflos und zeitweise komplett überlastet.

Vor vier Jahren in Moskau verlor Serbien das Spiel gegen Brasilien in der Gruppe mit der Schweiz 0:2. Offensiv zeigten sie Serben damals wesentlich mehr als diesmal. Dafür waren sie jetzt lange Zeit, bis in die zweite Halbzeit hinein, einigermassen nahe daran, ein nützliches Ergebnis herauszuholen.

Vlahovic lange auf der Bank

Serbiens Jungstar Dusan Vlahovic, Goalgetter bei Juventus Turin, hatte sich bis zum Match gegen Brasilien offensichtlich nicht vollständig von seiner Adduktorenverletzung erholt. Jedenfalls setzte ihn Nationalcoach Dragan Stojkovic auf die Bank. Erst nach 66 Minuten, beim Stand von 0:1, durfte Vlahovic eingreifen.

Es überraschte zudem, dass Stojkovic auch Filip Kostic und Luka Jovic, zwei weitere Offensivkräfte von hohem Renommee, nicht in die Startformation beorderte.

Anfängliche Mühe

Die defensive Grundausrichtung zahlte sich für die Serben eine gute Stunde lang aus. Die normalerweise überragende brasilianische Offensive konnte sich in der ganzen ersten Halbzeit kaum jemals so entfalten, wie man es kennt oder wie sie es beispielsweise in der WM-Qualifikation in Südamerika gezeigt hatte.

Tite, der erste Coach nach Tele Santana (1982 und 1986), der die Seleção an zwei aufeinanderfolgenden Weltmeisterschaften anführt, konnte mit der Mannschaft überdies eine bemerkenswerte Serie weiterführen: Brasilien ist seit nunmehr 16 WM-Gruppenspielen (13 Siege, 3 Remis) ungeschlagen. Eines der Unentschieden in dieser mussten die Brasilianer 2018 den Schweizern (beim 1:1) zugestehen.

Mit dem schönen Gesicht, das sie in der zweiten Halbzeit gezeigt hat, dürfte die Seleçao auch nach der ersten Runde der Gruppenphase der Titelfavorit bei den Buchmachern sein.

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