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Ab Mai fährt ein Ausflugsschiff auf dem Schiffenensee

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Der Schiffenensee ist bald um ein touristisches Angebot reicher. Ab Mai fährt ein Schiff von Düdingen nach Freiburg. Mit Audio-Guide und Häppchen.

Ein Ausflugsschiff auf dem Schiffenensee. Bereits vor einem Jahr hat sich dieser Plan konkretisiert. Nur an Geld fehlte es noch. Die Gesamtkosten von 110’000 Franken sind nun gedeckt. «Das Schiff ist in Produktion», sagt Armin Haymoz, Präsident von Düdingen Tourismus, gegenüber den FN. Im April 2022 soll das Boot zur Test-Jungfernfahrt ausfahren. Im Mai können dann 14 Personen über den Schiffenensee tuckern. 

Ökologisch unterwegs

Tuckern passt zwar zur Geschwindigkeit, mit welcher das Schiff mit acht PS unterwegs sein wird. Zum Geräusch des Boots passt gleiten besser. Denn ein Motor wird nicht zu hören sein, das Boot wird elektrisch betrieben. Bei Sonnenschein laden die Solarpanels die Batterien auf und erst bei Schlechtwetter steckt das Schiff an der Steckdose. «Die Elektrostation in Schiffenen soll in Zukunft auch anderen Bootsfahrern mit elektrisch betriebenen Booten zur Verfügung stehen», sagt Haymoz.

Für die Verantwortlichen sei es wichtig, mit dem nachhaltigen Antrieb ein Exempel zu statuieren. Auch wenn sie aufgrund der minimierten Leistung auf zusätzliche Personen an Bord oder einen Restaurantbereich verzichten müssen. In einer Kooperation mit dem Camping Schiffenen können im Vorfeld Häppchen und Getränke vorbereitet und anschliessend auf dem Boot gekühlt werden. 

Informationen zu Geschichte und Umgebung

Haymoz betont mehrfach, dass es sich um ein touristisches Angebot handelt. So darf auch ein Audio-Guide nicht fehlen. Dieser erzählt den Passagierinnen und Passagieren, dass sie beispielsweise über den alten Kurort Bad Bonn fahren. Nicht nur die Geschichte des Sees soll erzählt werden, sondern auch erklärt, was man sieht: Die Schlösser Grand-Vivy und Barberêche am Westufer, die Sandsteinfelsen unterhalb der Magdalena-Einsiedelei, die Autobahnbrücke und die Grandfey-Brücke. Nach der Poyabrücke ist die Endhaltestelle bei der Neiglen-Passerelle. Die Fahrt kann auch in entgegengesetzter Richtung angetreten werden, einfach oder retour.

Von Mai bis September

Den Gewohnheiten von Touristinnen und Touristen ist auch der Fahrplan angepasst. Zwar sagt Haymoz, dass Fahrplan in Anführungszeichen stehen müsse, den konkret steht er noch nicht. Das Schiff verkehrt in den Sommermonaten. An den Wochenenden regelmässiger als unter der Woche.  «Wir haben keinen Auftrag wie die Kursschiffe auf dem Murtensee.» 

Mit «wir» meint Haymoz neben Düdingen Tourismus auch den Tourismusverband der Stadt Freiburg. Freiburg Tourismus ist ebenso in das Projekt involviert. Hauptsponsor des Schiffs ist Groupe E, und auch die Agglomeration Freiburg hat einen Beitrag bezahlt. Zur Kostenaufteilung gibt Haymoz keine Auskunft.

Weiteres Projekt

Die Hängebrücke ist noch hängig

Vor rund einem Jahr gab sich Armin Haymoz, Präsident von Düdingen Tourismus, optimistisch, dass 2023 eine Hängebrücke entlang des Seeufers unterhalb des Bad Bonn steht. Das Projekt sei noch «à jour». Jedoch verzögert es sich. Das Vorgesuch wurde vom Kanton wieder zurück an die Verantwortlichen geschickt. Es müsse einige kleinere Hürden nehmen, sagt der Tourismusverantwortliche, hinsichtlich der Orts- und Uferplanung. Wann Fussgängerinnen und Fussgänger über die Brücke gehen können, ist noch nicht klar. Sie soll 150 Meter lang sein und fünf Meter über dem Grund hängen. sf

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