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Aebys dritter Shutout in Folge

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 Der Umstand, erneut keinen Gegentreffer zugelassen zu haben, freute Düdingens Trainer Thomas Zwahlen am meisten: «Ja, da stimmt bei uns momentan wirklich alles. Aeby macht die Sache natürlich sehr gut, aber wir lassen auch nur sehr wenige wirklich gefährliche Torchancen zu.» Aber auch Zwahlen ist sich natürlich bewusst, dass die letzten Gegner nicht gerade die Crème de la Crème der Gruppe darstellten: «Moutier war sicher das beste Team der letzten Gegner. Aber die Mannschaft ist verunsichert. Nach gutem Beginn fiel sie nach dem 3:0 schnell auseinander. Sie taten mir fast ein wenig leid.»

Tatsächlich war unschwer zu erkennen, dass sich die Moutier-Spieler für diesen Match einiges vorgenommen hatten. Sie fighteten von Beginn weg um jeden Puck und vermochten so mehrmals einige Gefahr vor Aebys Tor zu bringen. Düdingen seinerseits hatte zwar spielerische Vorteile und kam ebenfalls zu einigen vielversprechenden Abschlussversuchen in der schnellen und hin und her wogenden Anfangsphase. Das Unheil für die Gäste begann in der 13. Minute, als erstmals ein Spieler auf die Strafbank wanderte. Im Powerplay gelang Philipp Fontana prompt der Führungstreffer. Und nur wenige Sekunden nach diesem Treffer schickte Schiedsrichter Hug erneut einen Moutier-Spieler in die Kühlbox. Und die Düdinger, sonst nicht gerade Powerplay-Könige, wussten diese Chance eiskalt zu nutzen. Die beiden Tore nahmen den Gästen sichtbar den Schwung, und Düdingen konnte so vermehrt schalten und walten, wie es wollte.

Ereignisreiche Minute

 Offenbar hatte Moutier-Trainer Oppitz seine Mannen in der Drittelspause wieder aufbauen können. Sie kamen wieder entschlossener aus der Kabine. Da sich bei Düdingen zudem Unkonzentriertheiten einschlichen, hatten die Gäste den einen oder anderen guten Angriff zu verbuchen. Doch Bulls-Hüter Aeby war stets zur Stelle, wobei auch seine Vorderleute immer im richtigen Moment aufräumten und somit nur wenige wirklich gefährliche Aktionen unmittelbar vor dem Tor zuliessen. Den endgültigen Entscheid führte dann erneut eine Moutier-Strafe herbei, als der wieder genesene Sandro Abplanalp in der 36. Minute den dritten Überzahltreffer markierte. Nun war es um die Gegenwehr der Gäste vollends geschehen. Innerhalb gut einer Minute fielen gleich noch zwei weitere Treffer.

Somit hätte man sich das letzte Drittel eigentlich schenken können. Während bei Moutier die Luft endgültig draussen war, spulten die Düdinger den Rest noch ab. Auch ein Timeout von Zwahlen vermochte dem Düdinger Spiel nicht mehr Schwung zu vermitteln. Allerdings war es nur verständlich, denn es kam nun praktisch keine Gegenwehr mehr, und vor den zwei letzten Qualifikationsspielen war Kräfteschonung durchaus sinnvoll.

Nun folgen für den Tabellenvierten noch ein Auswärtsspiel am Freitagabend in St-Imier und dann am Sonntagnachmittag der Spitzenkampf gegen Sitten. Trainer Thomas Zwahlen möchte dabei in der Tabelle noch etwas höher klettern. «Es sind zwei schwere Spiele. Auch St-Imier dürfen wir keinesfalls unterschätzen. Aber ich möchte natürlich noch den einen oder anderen Platz nach vorne, denn Uni Neuenburg und Sitten haben noch ein happiges Restprogramm.»

Telegramm

Düdingen – Moutier 6:0 (2:0; 3:0; 1:0)

 

Eishalle SenseSee. 260 Zuschauer. SR: Hug (Galley, Frutschi).Tore:15. Fontana (Abplanalp; Ausschluss Péteut) 1:0; 15. Ayer (Rigolet, Zwahlen; Ausschluss Chételat) 2:0; 36. Abplanalp (Fontana, Bürgy; Ausschluss Chételat) 3:0; 37. Ayer (Zwahlen) 4:0; 36. Perdrizat (Hayoz) 5:0; 53. Abplanalp (Fontana, Rigolet) 6:0.

Strafen:6-mal 2 Minuten gegen die Bulls, 5-mal 2 Minuten gegen Moutier.

HC Düdingen Bulls:Aeby; Gurtner, Zwahlen; Rigolet, Bertschy; Progin; Hayoz, D. Roggo; Catillaz, Sassi, Braichet; Abplanalp, Fontana, Bürgy; Braaker, Baeriswyl, Ayer; Jamusci, Spicher, Perdrizat; Glauser.

HC Moutier:Loth; Bourgnon, Châtelain; Houriet, Rohrbach; Buchmuller, R. Sauvain; J. Péteut, Chételat, Struchen; Choffat, D. Sauvain, Weiss; M. Péteut, Gygax, Bleuer.

Bemerkungen:Düdingen ohne die verletzten Waeny, Hetzel und K. Roggo. 50. Timeout Düdingen. Zu Beginn Trauerminute für den verstorbenen ehemaligen Bulls-Hüter André Rumo.

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