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Aergera Giffers erfüllt weiterhin die Pflicht

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Die NLB-Damen von Aergera Giffers nehmen drei Punkte aus der Doppelrunde vom vergangenen Wochenende mit. Wie so oft in dieser Saison entsprachen die Resultate der Tabellenposition der jeweiligen Mannschaften.

Es ist doch eher ungewöhnlich, dass in einer Unihockeypartie in 60 Minuten nur gerade ein Tor fällt. Genau dieser Minimalvorsprung reichte am Samstagabend Aergera Giffers im Heimspiel gegen Floorball Uri für drei Punkte. Hatten die Senslerinnen in der Hinrunde noch klar mit 8:4 gewonnen, wollte es dieses Mal mit dem Toreschiessen für beide Mannschaften nicht so richtig klappen.

Starke Torhüterinnen 

In der Folge ging das Heimteam mit seinen durchaus vorhandenen Möglichkeiten etwas fahrlässiger um. Zwar war das Team von Richard Kaeser weiterhin bemüht, offensiv Akzente zu setzen, und war insgesamt auch die bessere Mannschaft. Doch egal, was Aergera an diesem Abend versuchte, es sollte mit dem Torerfolg nicht mehr kappen – eigenes Unvermögen oder die gegnerische Torhüterin machten alle Aergera-Versuche zunichte. 

Mit so wenigen Toren ein Spiel zu gewinnen, ist natürlich nur möglich, wenn auch die defensive Stabilität vorhanden ist. Wie bereits im Spiel gegen Waldkirch-St. Gallen am vergangenen Wochenende (2:1-Niederlage) zeigte Aergera, dass das von Kaeser eingeführte System funktioniert, wenn man es konsequent umsetzt. Doch System hin oder her: Grundlage für eine gute Defensive ist auch im Unihockey eine starke Torhüterin – und die hatte das Heimteam in der Person der erst 17-jährigen Vanessa Aebischer. An der talentierten Senslerin, die erst zu Beginn der Saison mit einer Doppellizenz zur Mannschaft gestossen ist, führte an diesem Abend kein Weg vorbei, und so reichte es für Aergera trotz mangelnder Effizienz zum zweiten Heimsieg der Saison.

Niederlage in Appenzell 


Beim Auswärtsspiel weniger als 24 Stunden danach wollte sich Aergera bei Unihockey Appenzell für die Niederlage zu Beginn der Saison revanchieren. Doch dieses Mal startete der Gegner besser in die Partie, Aergera kam oft den berühmten Schritt zu spät. Innerhalb von 31 Sekunden kassierte Giffers gleich zwei Treffer und musste somit früh einem Rückstand nachrennen. Obwohl Appenzell nach der ersten Pause auf 3:0 erhöhte, gab Aergera nicht auf und blieb kämpferisch und ging nun auch deutlich überzeugter und aggressiver ans Werk. Fabienne Aeschbacher erzielte noch vor Spielhälfte den Anschlusstreffer, und die Gäste liessen sich auch vom 4:1 der Appenzellerinnen nicht beirren. Gegen Ende des zweiten Drittels brachte Julia Zaugg Aergera erneut heran, und als Alyssa Buri nur Sekunden nach Wiederanpfiff zum 4:3 einschoss, war der Glaube an die Wende definitiv zurück. 

Als sich Captain Lea Bertolotti danach verletzte, verlor Aergera etwas den Fokus. Die Tabellenzweiten aus Appenzell nutzten diese Phase rigoros aus und vergrösserten den Vorsprung wieder auf drei Tore zum 6:3. Giffers konnte nicht mehr reagieren, das Tor von Angela Kohler eine Sekunde vor Schluss war nur noch Kosmetik.

Erneut hat Aergera Giffers also an diesem Wochenende gegen einen auf dem Papier stärkeren Gegner verloren und gegen den potenziell schwächeren einen Pflichtsieg eingefahren. «Ich ziehe ein positives Fazit aus dem Wochenende», so Trainer Richard Kaeser. «Wir haben in beiden Spielen super gekämpft, auch wenn es teilweise nicht einfach war. Die drei Pflichtpunkte haben wir geholt, dann aber leider gegen einen starken Gegner verloren.»

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