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Aergera Giffers verteilt «Klatsche» an die Nesslau Sharks

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Der Höhenflug von Aergera Giffers in der NLB geht weiter. Am Freitagabend besiegten die Senslerinnen dank einer starken Teamleistung Nesslau Sharks gleich mit 8:2.

Der Tabellenvierte Giffers empfing am Freitagabend die sechstplatzierten Nesslau Sharks – in der Tabelle liegt zwischen den beiden Teams nur ein Rang, auf dem Feld waren es dann aber Welten. Nach den vergangenen drei Siegen in Folge trat Aergera von Beginn an selbstsicher auf und überzeugte mit viel Ballbesitz. Die Gäste hingegen schienen deutlich nervöser und waren zunächst damit beschäftigt, auf die dominanten Giffersnerinnen zu reagieren. Trotzdem zeigte die Anzeigetafel nach vier Spielminuten ein anderes Bild: Karin Scherrer jubelte über ein unverhofftes Tor, das die Nesslauerinnen in Führung brachte und ihnen auch kurzzeitig etwas Vertrauen zurückgab. 

Aergera brauchte jedoch nicht lange, um darauf zu antworten. Mit einem satten Treffer erzielte Nadja Schüpbach drei Minuten später den Ausgleich. Und kurz darauf lancierte Fabienne Aeschbacher ihre Stürmerkollegin Fanny Ecoffey, die ihr Team mit einem präzisen Schuss in Führung brachte (8.). 

Giffers nimmt Fahrt auf

Die Giffersnerinnen liessen nun nichts mehr anbrennen. Sie verzeichneten sehr viel Ballbesitz und liessen den Ball ohne grosse Mühe in den eigenen Reihen laufen. Nesslau war derweil bemüht, die Gefahr irgendwie vom eigenen Tor fernzuhalten, und versuchte mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Zwei schnelle Gegenstösse in der 12. und 14. Spielminute konnten die Gäste aber nicht nutzen.

Bei Aergera zauberte Angela Kohler den Fans und ihren Mitspielerinnen ein breites Grinsen aufs Gesicht. Mit einem fantastischen Penaltytreffer, der wahrlich eine Augenweide war, erzielte sie das 3:1. Und während  Nesslau nach einer Fingerverletzung von Karin Scherrer einiges an Energie verlor und nicht in sein Spiel zurückfand, setzten Lea Bertolotti und Fanny Ecoffey zu einem Doppelschlag an. Innerhalb von 105 Sekunden konnten beide jeweils einen Treffer und ein Assist zur 5:1-Führung bejubeln. Das Duo liess dabei sowohl die gegnerische Verteidigung als auch die Torhüterin alt aussehen. 

Nesslau bäumte sich im dritten Drittel noch einmal kurz auf. Die St. Gallerinnen versuchten, den Druck zu erhöhen, und suchten vermehrt den Abschluss, die Schüsse konnten jedoch meist ohne grosse Mühe von der Giffersner Verteidigung geblockt oder von Torhüterin Sarah Peter-Berger abgewehrt werden. Trotzdem gelang es Vroni Strübi nach langer Vorarbeit dann doch noch,  auf 2:5 zu verkürzen (49.). Die Giffersnerinnen liessen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Fabienne Aeschbacher stellte nach einem schnellen Konter den alten 4-Tore-Vorsprung wieder her. Best Player Fanny Ecoffey mit ihrem dritten Treffer des Abends (58.) und Julia Zaugg mit einem herrlichen Schuss (59.) sorgten schliesslich für das deutliche Endresultat. 

Eine Klatsche für Nesslau

Während Aergera Giffers nach dem verdienten Erfolg Grund zum Feiern hatte, zeigten sich Nesslaus Trainer Martin Zimmermann und Mirco Bischof sehr enttäuscht. «Aergera hat sehr clever gespielt», sagte Bischof. «Die Giffersnerinnen haben in den richtigen Momenten Druck gemacht und uns so kaum Luft zum Atmen gelassen.» Man habe erwartet, dass Aergera so spiele, «aber von unserer Mannschaft hatten wir ein besseres Spiel erwartet», so Zimmermann. Seine Spielerinnen hätten sich viel zu viel bewegen müssen ohne Ball und grosse Mühe bekundet, in der Zone von Giffers gefährlich zu werden. «Vielleicht wollten wir einfach zu viel», so Bischof. «Manchmal ist eine solche Klatsche nicht das Schlechteste, denn jetzt können und müssen wir darauf reagieren.»

Yvan Cuennet, Assistenz- und Fitnesstrainer von Aergera Giffers, geht derweil mit den Nesslauerinnen weniger hart ins Gericht: «Ich finde, Nesslau hat gut gespielt. Aber ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaft, die mit einer Siegermentalität ins Spiel gegangen ist. Unser Sieg war verdient und gibt uns noch mehr Selbstvertrauen», so Cuennet. Er freut sich auch darüber, dass fast alle  Spielerinnen zu Spielzeit gekommen sind. «Besonders für die Spielerinnen des Förderkaders war das sehr gut und ein schöner Moment.» 

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