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Aergera Giffers: Zwei Auswärtssiege und die klare Tabellenführung

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Fünf Spiele, fünf Siege – für Aergera Giffers könnte es in der Nationalliga B der Frauen nicht besser laufen. Am Wochenende siegten die Senslerinnen auf ihrer Tour de Suisse in Visp und in Frauenfeld.

Zum Auftakt der Doppelrunde reisten die Gifferserinnen am Samstag ins Wallis. Das Heimteam aus Visp empfing Aergera Giffers mit einem Rumpfkader von gerade einmal 13 Spielerinnen auf dem Matchblatt. Trotz klarer Überlegenheit der Freiburgerinnen punkto Spielerinnenmaterial und Rang in der Tabelle trotzten die Walliserinnen allem Gegenwind und starteten mit viel Elan in die Partie. Elan und Spielfreude – zwei Schlagwörter, die man Aergera Giffers im ersten Drittel noch nicht auf die Stirn schreiben durfte. Obwohl das Team von Richard Käser bereits in der siebten Minute durch Alyssa Buri in Führung ging, mangelte es im ersten Drittel über weite Strecken an Kreativität, Spielfreude und vor allem Tempo.

Fokus auf das eigene Spiel lautete in der Pause die Devise Käsers – und diese wurde im Anschluss auf dem Feld konsequent umgesetzt. Der Schwung wurde durch eine Strafe gegen Samira Inglin zwar scheinbar gebremst, doch Laura Raetzo netzte in Unterzahl zum 0:2 ein. Die Visperinnen rochen nach dem Anschlusstreffer durch Heinzmann etwas Lunte, doch die Gifferserinnen nahmen den aufstrebenden Lions innert weniger Minuten allen Wind aus den Segeln: Inglin (28.), Buri (28.) und Zaugg (29.) stellten innert knapp zwei Minuten auf 5:1 und lenkten das Spiel in die gewünschten Bahnen. Torhüterwechsel Visps hin oder her – Captain Léa Bertolotti schoss noch vor der zweiten Pausensirene das 6:1 und setzte damit den Schlusspunkt unter ein wesentlich besseres Drittel der Senslerinnen.

Mit neuen Kräften auf dem Spielfeld liessen die Freiburgerinnen im letzten Abschnitt nichts mehr anbrennen. Auf ein ungenutztes Überzahlspiel seitens Giffers nutzten die jungen Spielerinnen Sabrina Jelk sowie Francine Riedo mit ihren ersten NLB-Toren die Gelegenheit, das Schlussresultat von 8:2 herbeizuführen.

Später Siegtreffer in der Ostschweiz

Am zweiten Tag dieser «Tour de Suisse»-Doppelrunde fuhren die Freiburgerinnen zu NLA-Absteiger Red Lions Frauenfeld. Die Thurgauerinnen konnten zwar in der NLB noch nicht richtig Fuss fassen, durften aber trotzdem nicht unterschätzt werden.

Das Spiel hatte von Anfang an eine andere Dynamik als am Vortag. Frauenfeld spielte schneller, konsequenter und technisch deutlich raffinierter als Visp. Aergera Giffers wurde von diesem anderen Groove durchaus etwas überrumpelt und lag nach sieben Minuten zum ersten Mal in dieser noch jungen Saison in Rückstand. Angestachelt von dieser neuen Situation suchten die Freiburgerinnen vermehrt den direkten Gang in die Offensive, zeigten sich dort jedoch noch zu wenig kaltblütig. Im ersten Drittel neutralisierten sich die beiden Teams in diesem von technischen Fehlern gespickten Spiel weitestgehend, und es kam nur wenig Spielfluss auf.

Mit neuen Ideen und Inputs starteten die Senslerinnen konzentrierter, ruhiger und vor allem zweikampfstärker in den Mittelabschnitt. Es dauerte jedoch bis zur 31. Minute, ehe Inglin die im Slot frei stehende Stegmaier bediente, die wahrhaftig einen guten Zeitpunkt für ihre NLB-Torpremiere fand. Giffers kämpfte, erarbeitete sich Chance um Chance, doch punkto Effizienz liessen die Gäste einiges auf dem Thurgauer Hallenboden liegen.

Im letzten Spielabschnitt rannten weiter vor allem die Freiburgerinnen in Richtung Tor der Thurgauerinnen an, scheiterten jedoch entweder an der Torhüterin oder am Torgehäuse. Frust ja, Verzweiflung nein; so präsentierte sich die Gefühlslage bei den Gifferserinnen. Sie liessen in der Defensive weiterhin wenig zu und warfen sich aufopferungsvoll in jeden Schuss. Einer dieser geblockten Schüsse wurde zur Vorarbeit eines wunderbaren Kontertors: Léa Bertolotti blockte einen Freistoss der Red Lions, schnappte sich den Ball und lancierte Fanny Ecoffey, die mit ihrem Game-Winning-Goal Aergera Giffers den Sieg und somit weitere drei Punkte sicherte.

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