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Aergera nach der Startniederlage: «Es gibt immer noch viel zu holen»

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Im hitzigen Auftakt der Playout-Serie gegen die Floorball Riders hatte Aergera Giffers das Nachsehen. Die Giffersnerinnen verpassten den Start und fanden dann nicht mehr so richtig ins Spiel. Verloren sei aber noch gar nichts, betont Captain Lea Bertolotti.

Am Samstag läutete in der Prime League für Aergera Giffers die Startglocke für die Playout-Serie gegen die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti. Trotz zuversichtlicher Stimmung in Giffers gelang dem Team von Richard Kaeser aber kein Start nach Mass. Die Gäste aus Zürich überzeugten von Anfang an mit viel Ballbesitz, schnellen Aktionen und viel Druck, den sie auf das Heimteam ausübten. Die Giffersnerinnen hatten derweil in der Defensive alle Hände voll zu tun und vermochten in der Offensive nur vereinzelt Nadelstiche zu setzen.

Wenig überraschend waren es also die Riders, die nach vier Spielminuten über den ersten Treffer jubelten. Die Captain Iris Brünn versenkte einen Freistoss souverän und schoss damit die Riders in Führung. Anna Bachrata wurde vier Spielminuten später von der Riders Topscorerin Annina Faisst bedient und bedankte sich prompt mit dem Anschlusstreffer. Der wachsende Rückstand schien die Giffersnerinnen zu verunsichern, sie spielten die Bälle überhasteter, ungenauer und mussten nicht selten für ihre Eigenfehler büssen.

Verschlafener Start

Ein anschauliches Beispiel für den verschlafenen Start war nicht zuletzt das unglückliche 0:3. Was eigentlich eine Auslösung war, die zuvor schon oft funktioniert hatte, gestaltete sich unter diesen Umständen schwierig: Der Ball rutschte einer Giffersner Verteidigerin vom Stock und holperte unglücklich ins eigene Tor. 

«Vielleicht hat uns schon von Anfang an die nötige Sicherheit gefehlt. Dass in einem solchen Spiel ein solches Eigentor fällt, ist blöd und verunsichert natürlich noch mehr», sagte die Captain Lea Bertolotti nach dem Spiel. 

Alyssa Buri vermeldete schliesslich nach 17 Spielminuten doch noch das erste Lebenszeichen Aergeras. Sie spedierte den Ball hochkant ins Tor der Zürcherinnen und sorgte damit für den dringend nötigen Aufwind des Heimteams.

Beide Teams schenkten sich nichts.
Bild: Marc Reidy

 Zweites Drittel organisierter

Im zweiten Drittel starteten die Giffersnerinnen zwar weitgehend organisierter, jedoch fehlte auch hier die nötige Konsequenz. Topskorerin Faisst hatte nach einem Eigenfehler der Giffersnerinnen noch genug Zeit, um die Verteidigung links liegen zu lassen und den Ball querzulegen. Ihre Mitspielerin Celine Heeb verwertete die Vorlage eiskalt, es stand 1:4. 

Doch noch war alles offen – es folgte ein Freistoss für Aergera, Bertolotti passte auf Samira Inglin, die mit einem präzisen Schuss auf 2:4 verkürzte. Im dritten Drittel musste das Team von Richard Kaeser allerdings wiederum zuerst einen Gegentreffer hinnehmen. Fanny Ecoffey war es dann, die im Giffersner Powerplay mit einem platzierten Schuss in die nahe Ecke der gegnerischen Torhüterin keine Chance liess. 

Kurzes Aufbäumen

Das Aufbäumen von Aergera war jedoch nur von kurzer Dauer. Sechs Minuten vor Schluss waren es noch einmal die Riders, die über einen Treffer jubelten. Danach blieben beide Tore sauber – obwohl die Giffersnerinnen noch knappe fünf Minuten lang mit einer sechsten Feldspielerin agierten. 

Noch ist nichts verloren

Die Partie endete mit einem Spielstand von 3:6, somit steht es in der Best-of-7-Playout-Serie 0:1. «Klar, es ist schade. Wir haben im ersten Drittel zu viele Tore bekommen und haben dann gar nicht mehr so richtig ins Spiel gefunden», so die Captain. Gesamthaft schlecht sei es aber sicher nicht gewesen. 

253 Fans schauten den beiden Teams im ersten Spiel zu.
Bild: Marc Reidy

«Der Fight war von Anfang an da, das braucht es in so einer Serie», sagte Lea Bertolotti. Vorne müsse man aber sicher noch an der Effizienz arbeiten und auch versuchen, wieder zu den einfachen Aktionen zurückzufinden, versuchte sie eine Bilanz zu ziehen. Noch viel wichtiger sei es aber jetzt, den Kopf nicht zu weit hängen zu lassen. «Das ist eine Serie, es gibt immer noch viel zu holen», betonte Bertolotti. Spiel zwei findet am Samstag in Rüti statt.

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