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Aktivist Bill Browder fordert eigenständige Sanktionen der Schweiz

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Der Aktivist und ehemalige Investor Bill Browder hat die Schweiz zur Auflösung der Sanktionspolitik im Einklang mit der Europäischen Union aufgefordert. Damit will er die Auszahlung von beschlagnahmten Geldern an Russen verhindern.

Sollte die Schweiz beschlagnahmte Gelder an Russland zurückzahlen, werde das Land Zentrum einer internationalen Krise, warnte Browder im am Montag publizierten Interview mit CH Media. Konkret sprach der britische Aktivist von 14 Millionen Franken. Das Geld soll an Russen zurückbezahlt werden, die unter anderem auf der Sanktionsliste der USA stehen.

Ziel Browders sei es, Russland finanziell vom Rest der Welt zu isolieren. Die Schweiz sei dabei Teil des Problems. Sie müsse aber Teil der zivilisierten Welt werden, wenn es um finanzielle Angelegenheiten gehe. Für ihn bieten die USA die rettende Hand.

Helsinki-Kommission hört auf Browder

Browder war im Juli bereits erfolgreich mit seiner Kritik an der Schweiz. Aufgrund seiner Initiative hatte die amerikanische Helsinki-Kommission die Sanktionierung dreier Schweizer Staatsbürger gefordert. Zu ihnen zählte der ehemalige Bundesanwalt Michael Lauber.

Die Kommission, ein unabhängiger Ausschuss der US-Regierung, warf ihnen vor, sanktionierten Russen geholfen zu haben, an in der Schweiz eingefrorene Gelder zu gelangen. Die Bundesanwaltschaft und Lauber wiesen die Vorwürfe in aller Form zurück.

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