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Alexandra Thalmann punktet

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Seit einigen Jahren bereits finden in Jaun Slaloms im Fis-Wettbewerb, der dritthöchsten Kategorie nach Welt- und Europacup, statt. Für die Freiburger Skifahrerinnen bietet sich die Gelegenheit, auf heimischen Pisten zu punkten.

Bestes Saisonresultat

Sehr zufrieden war Alexandra Thalmann mit ihrem fünften Rang im gestrigen ersten Slalom. Zwar hatte die Fahrerin des SC Schwarzsee im Januar in Chamonix (Fr) gleich zwei Fis-Slaloms für sich entscheiden können, «doch Jaun ist bisher mein bestes Resultat. Das Teilnehmerfeld war stärker, weshalb ich mit diesem fünften Platz auch mehr Fis-Punkte als in Chamonix sammeln konnte.» Nachdem die 20-Jährige drei Jahre dem nationalen C-Kader angehört hatte, wird sie nun vom nationalen Leistungszentrum West unterstützt. «Die Unterschiede liegen im finanziellen Bereich sowie bei den Trainingsmöglichkeiten», sagt Thalmann, die vergangenen Frühling in Brig die Handelsschule abgeschlossen hat.

Kaderplatz im Visier

In dieser Saison setzt sie voll auf den Sport. «Ich will mich nochmals für ein Swiss-Ski-Kader empfehlen», so Thalmann, die weiss, dass die Zeit drängt, um den Durchbruch zu schaffen. Die bisherigen Resultate reichen indes noch nicht, um auf eine Kaderselektion hoffen zu dürfen. So kam sie in sechs Europacupstarts nur gerade einmal als 73. ins Ziel. Dies war allerdings ein Super-G. «Letzte Saison war der Slalom meine stärkste Disziplin. Deshalb habe ich mich heuer auf den Slalom und den Riesenslalom konzentriert», erklärt Alexandra Thalmann, die nebenher ein bisschen jobbt, um Geld zu verdienen. Mit dem gestrigen fünften Rang zeigt die Formkurve der Freiburgerin nach oben. «Es geht immer besser. Am Freitag will ich es mindestens so gut machen.»

 

 

Andrea Thürler. Bild Vicent Murith

Andrea Thürler: Nach Bänderriss und Trainingsrückstand auf dem richtigen Weg

E her sekundär war Rang 14 für Andrea Thürler. «Der Slalom ist ja eigentlich nicht meine Disziplin und deshalb weniger wichtig. Für ein Training war es aber ganz okay.» Die 20-Jährige aus Jaun fuhr diese Saison bisher viel im Europacup. Zuletzt wurde sie anfangs Februar in Sella Nevea (It) 30. im Super-G. «Speziell im Riesenslalom hat es nicht wie gewollt geklappt und bin ich oft ausgeschieden. Besser lief es in den Fis-Rennen.» So klassierte sie sich vor Wochenfrist in Strobl (Ö) in einem Riesenslalom als Vierte. «Ich kam zunächst mit den engen Radien nicht zurecht, weil ich verletzt gewesen bin», hält Thürler, die sich im Sommertraining im rechten Fuss die Bänder gerissen hatte, fest. Die Konsequenz waren zwei Monate Trainingsrückstand. «Jetzt bin ich im Riesenslalom auf dem richtigen Weg.» Dies ist auch nötig, will die 20-jährige Jaunerin die nötigen Punkte holen, um ihren Status eines B-Kader-Mitgliedes halten zu können.

«Bis Mitte April stehen noch einige Rennen aus, um punkten zu können», so Thürler, die nach wie vor ihren ersten Weltcup-Start anpeilt. «Ich fixiere mich aber nicht zu sehr darauf. Das Niveau im Europacup ist schon stark genug. Ich werde weiter hart an mir arbeiten», sagt die Freiburgerin, welche die Jauner Heimrennen jeweils geniesst und sich bereits für den Europacup-Final von Mitte März in Sotschi (Russ) qualifiziert hat.

Heute zweites Rennen

Die dritte Freiburgerin, Marine Oberson (Alpina Bulle), klassierte sich im 10. Rang. Heute findet in Jaun der zweite Fis-Slalom statt. Der Start zum 1. Lauf erfolgt um 10 Uhr. Der zweite Durchgang beginnt um 13 Uhr. fs

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