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Alpkäse-Produktion ist wieder im Gleichgewicht

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Die Freiburger Alpkäse-Produzenten haben das Gleichgewicht zwischen Produktion und Absatz wiedergefunden. Das Jahr 2015 war aufgrund der Trockenheit und den Auswirkungen auf die Alpweiden ein schwieriges Jahr gewesen. Die Produktion des Gruyère d’Alpage AOP erreichte damals mit 84 Tonnen ein tiefes Niveau; 2016 wurden den Produzenten trotz Kälte im Frühling wieder 87,5 Tonnen abgekauft, wie aus dem an der Generalversammlung in Echarlens präsentierten Jahresbericht hervorgeht. Auch die Produktion des Vacherin d’Alpage AOP ist 2016 mit 38 Tonnen wieder angestiegen. Dazu kommt ein Reservekontingent für den Eigengebrauch. «Die allgemeine Situation ist heute wieder sehr gesund. Das hilft», sagte René Kolly, Präsident der Alpkäse-Genossenschaft, auf Anfrage der FN. Es konnten auch frühere Lager abgebaut werden, so dass derzeit ein gesundes Gleichgewicht zwischen Produktion und Absatz herrsche. Vor allem Ende 2015 bereiteten die zu vollen Lager noch Sorgen. Gemäss Kolly hat die Genossenschaft über Zwischenhändler auch neue Kunden gewinnen können. Dies betreffe sowohl den heimischen Absatz als auch den Export. «Wir konnten unsere Exporte in den Norden, etwa nach Schweden, steigern.»

Der Preisdruck sei weiterhin vorhanden: «Wir haben kleine Mengen und setzen auf Qualität.» Kolly verwies auch auf das Know-how des technischen Beraters der Genossenschaft sowie des Teams im Käsereikeller La Tzintre. «Die Infrastruktur hat ihren Preis. Aber trotzdem bezahlen wir unsere Produzenten korrekt.»

uh

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