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Altbewährte Klassiker auf neuen Kanälen – aGsang haben ihr erstes Album herausgebracht

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Schon lange stehen sie gemeinsam auf der Bühne, nun hat die A-Cappella-Band aGsang ihr erstes Album herausgebracht. «Boyband mit Zitrona» ist eine Sammlung von Liedern aus zehn Jahren Bühnenerfahrung.

Montagabend im Proberaum von aGsang: «As chutet u tuet…» tönt es aus dem Handy-Laustprecher von Guido Philipona.

Dominicq Riedo zückt ebenfalls sein Smartphone: «Hey Siri! Was ist das für ein Lied?» fragt er deutlich artikulierend. Siri lässt sich ein paar Sekunden Zeit und meldet sich dann mit einem Signalton zurück. Dominicq Riedo grinst. Er streckt seine Hand mit Smartphone aus und sagt triumphierend: «As chutet!» Siri hat das Lied von aGsang erkannt.  Auf dem Display erscheint ein CD-Cover mit fünf Männern: den beiden Anwesenden sowie ihren Bandkollegen Benedikt Jutzet, Roland Schuler und Franz Vonlanthen. Dahinter eine Zitronenscheibe mit der Aufschrift «Boyband mit Zitrona».

Für die Gestaltung des Albums war Dominicq Riedos Tochter Rea Maria Rosa verantwortlich.
zvg

Eine «Boyband», die Oldies singt

«Boyband mit Zitrona» ist ein buntes Potpourri aus dem aGsang-Repertoire, das in zehn Jahren kontinuierlich gewachsen ist – von Coversongs wie «Girls, Girls, Girls» von Mötley Crüe über Eigenkompositionen bis zu traditionellen Liedern wie dem Kuhreihen Lioba. Moderne Pop-Songs sucht man auf dem Album allerdings vergebens. Ein bewusster Entscheid, wie Guido Philipona erklärt: «Heute ist alles sehr schnelllebig. Bis wir einen Song aus den aktuellen Charts einstudiert haben, interessiert sich bereits niemand mehr dafür.» Deswegen konzentrieren sich die fünf auf altbewährte Klassiker.

Gerade mal zwei Tage verbrachte aGsang letzten Sommer im Tonstudio Relief in Belfaux, um die 17 Lieder aufzunehmen.  Die fünf Männer standen dabei immer gemeinsam hinter den Mikrofonen. 

Und so sah das dann aus:

Mit den Aufnahmen ist Guido Philipona sehr zufrieden: «Da wir keine Einzelstimmen aufgenommen haben, klingt das Album – gerade wenn man es mit Alben von anderen Bands vergleicht – sehr natürlich.»

Den Schritt ins Netz gewagt

Mit «Boyband mit Zitrona» haben die fünf Sensler nicht nur ihre erste CD herausgebracht, sie haben auch ihre Präsenz im Internet deutlich verstärkt. Das Album ist mittlerweile auf allen gängigen Streaming-Portalen verfügbar, und selbst Siri und diverse Musikerkennungsdienste kennen die Lieder der «Boyband».

Die digitale Präsenz sei ein grosser Vorteil, wenn man auf der Suche nach Auftrittsmöglichkeiten sei, erklärt Guido Philipona: «Die Veranstalter können sich dann sehr schnell einen Eindruck von unserer Musik machen.» Dafür musste Dominicq Riedo die Songs im Internet registrieren. Bei normalen Cover-Songs sei das kein Problem. Für «Seislermanne» musste aGsang allerdings bei den Interpreten des Originals eine Bewilligung einholen. In diesem Fall bei der deutschen A-Capella-Band Basta. Der Grund: Der Text bzw. der Inhalt von Originalsongs darf für Coverversionen nicht ohne weiteres abgeändert werden. Glücklicherweise stimmte Basta sofort zu: «Obwohl sie wohl kein Wort von unserem Senslerdeutschen Cover verstanden hatten, meinten sie, unser Lied sei ‹ein Heidenspass›!»

Auch wenn sie zurzeit aufs Singen verzichten – den Spass lassen sich die fünf auch in Corona-Zeiten nicht verbieten. Regelmässig treffen sie sich, um an neuen Songs zu tüfteln: «Der nächste Song wird ‹Eye of the Tiger›», so Dominicq Riedo. Es wird also nicht noch einmal zehn Jahre dauern, bis aGsang wieder im Tonstudio steht.

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