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Anerkennung für Aebischer

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Dass die Young Boys und Michel Aebischer ihren gemeinsamen Weg weitergehen, ist alles andere als überraschend. Der Sensler hat in den vergangenen Jahren einen Weg zurückgelegt, der als Paradebeispiel dafür dienen könnte, wie man ohne grössere Umschweife den Durchbruch vom Nachwuchs- zum Profispieler schaffen kann. Als Junior kam er zu ersten Einsätzen im Fanion­team, kam danach als Ergänzungsspieler fix ins Team und hat es in dieser Saison nun zum Stammspieler geschafft.

«Viel ist leistungsabhängig»

Speziell ist allerdings, dass der Sensler bereits jetzt den Vertrag bis 2022 verlängert hat – schliesslich lief der Kontrakt ohnehin noch bis 2021. «Der Club ist auf mich zugekommen und hat mir gesagt, dass man mich längerfristig an YB binden wolle», sagte Aebischer gestern Abend gegenüber den FN. «Für mich ist es eine schöne Anerkennung.» Eine Anerkennung, die sich auch finanziell auswirkt. Mit der Verlängerung haben sich die Konditionen des Vertrags verbessert – und zwar auch bereits für die kommenden zwei Saisons. Das ist nicht verwunderlich: Als Aebischer 2017 einen Vierjahresvertrag unterschrieben hatte, war sein Status im Team noch lange nicht so hoch wie heute. «Viel ist allerdings auch leistungsabhängig», relativiert der Sensler den aufgebesserten Vertrag.

Michel Aebischer hat nicht lange gezögert zu unterschreiben. «Es macht mich natürlich stolz, weiter für das beste Team der Schweiz zu spielen.» Seine Ziele mit YB sind standesgemäss ambitioniert: «Nächstes Jahr wollen wir den Meistertitel verteidigen. Ausserdem bleibt die Champions League ein grosses Ziel – und im Cup haben wir noch etwas gutzumachen.»

Nati und Ausland als Ziele

Persönlich will er das Berner Ensemble immer stärker mitprägen. «Ich will mich zum unangefochtenen Stammspieler weiterentwickeln, mehr Verantwortung übernehmen und ein wichtiger Eckpfeiler dieser Mannschaft werden», sagt der Mittelfeldspieler. Mittelfristig hat der Heitenrieder dann auch noch Ziele und Träume, die über sein Standing im Team der Young Boys hinausgehen. «Es mal in die A-Nationalmannschaft zu schaffen, gehört zu meinen Träumen», so der ehemalige U21-Internationale. Und auch der Sprung ins Ausland ist ein Ziel – zum Beispiel in die deutsche Bundesliga. Aebischer schliesst nicht aus, dass er diesen Schritt bereits vor Ablauf seines Dreijahresvertrags macht. «Wieso nicht zum Beispiel bereits in zwei Jahren?», sagt Aebischer. «Wenn alles passt, sowohl für mich als auch für den Club.» Die Young Boys würden in diesem Fall eine Ablösesumme erhalten.

Das alles ist jedoch noch Zukunftsmusik. Gegenwart ist ein Party­wochenende mit den Young Boys. Heute wird sich der verletzte Sensler das letzte Saisonspiel seiner Mannschaft gegen Luzern im Stade de Suisse von der Tribüne aus anschauen, ehe es dann am Sonntag mit dem Truck durch Bern geht, wo die Young Boys mit ihren Fans den Meister­titel ­feiern werden.

Danach stehen erst einmal Ferien an, bevor am 17. Juni die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt. Aebischer, der sich Mitte Mai einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zuzog, ist zuversichtlich, bis dahin wieder ganz fit zu sein. «Ich bin auf einem guten Weg, habe sogar bereits wieder mit Lauftraining begonnen.»

«Ich will mehr Verantwortung übernehmen und ein wichtiger Eckpfeiler dieser Mannschaft werden.»

Michel Aebischer

YB-Spieler

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