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Anouk Vergé-Dépré: «Ich nutze heimlich eine Dating-App»

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Das Rendez-vous der Stars: Beachvolleyballerin Anouk Vergé-Dépré, 32, stellt sich den Fragen von Rennrollstuhlsportler Heinz Frei. Ein Gespräch über Liebeskummer, Hausarbeit und den Traum einer Gesangskarriere.

Fragebogen

Heinz Frei: Du gehst an den Kiosk und hast 10 Franken dabei, was kaufst du?

Anouk Vergé-Dépré: Da fragt sich natürlich: In welchem Land bin ich gerade? Je nachdem reichen zehn Franken für etwas mehr … Eine Packung Ricola ist sicher dabei und ein Red Bull.

Welche Stadt der Welt ist ein Geheimtipp?

Ich weiss nicht, ob das als Geheimtipp zählt, weil es eine sehr bekannte Stadt ist: Rio de Janeiro. Die Leute sind sehr herzlich, es ist immer etwas los. Und ich finde es megaschön, dass die Leute so sportverbunden sind. Wer am Morgen am Strand entlang läuft, sieht so viele Menschen, die Sport machen, raus gehen, lachen, Musik hören. Die Stadt lebt so richtig, der Vibe ist megaschön.

Welchen Beruf würdest du machen, wenn Geld egal ist und es nicht Sportlerin sein darf?

Wenn ich ein Talent dafür hätte, dann wäre ich gerne Sängerin. Das wäre sehr schön! Leuten eine Freude machen, Emotionen an einem Konzert oder durch Musik zu vermitteln, finde ich etwas vom Schönsten.

Anouk Vergé-Dépré.
Bild: Thilo Larsson

Was würdest du gerne können, kannst es aber nicht?

Das wäre dann wohl mit der vorherigen Antwort schon beantwortet (lacht). Ich bin talentfrei, was Singen angeht, auch wenn Rhythmus und Tanzen mir eigentlich liegen. Früher in der Primarschule war ich sogar im Schulchor. Aber ich glaube, das war mehr, weil es ein paar Jungs dabei hatte, die mich interessierten. Ich singe wirklich gerne, aber es ist besser, wenn ich kein grosses Publikum habe, sondern das für mich im Auto oder unter der Dusche tue.

Welche Hausarbeit findest du erstaunlich toll? Und was würdest du am liebsten nie machen?

Erstaunlich toll ich finde ich Staubsaugen. Viele mögen das nicht so. Ich mache das ziemlich häufig, wenn ich zurückkomme von Reisen. Es hat etwas Meditatives, es ist simpel, der Staub verschwindet, und man fühlt sich wieder in einem sauberen Zuhause. Am liebsten gar nie würde ich hingegen abwaschen.

Wie war der erste Liebeskummer, und womit hast du ihn überwunden?

Liebeskummer ist immer hart. Den ersten überwunden habe ich mit Musik, damit, andere Sachen aktiv zu erleben – und ich hatte gute Freundinnen, die zu mir geschaut haben. Das war ungefähr in der achten Klasse, vorher waren es eher Schwärmereien.

Welchen Ratschlag von wem hast du zu wenig befolgt?

Einer meiner Coaches sagte mir, dass man aufs Timing seines Lebens vertrauen soll. Daran glaube ich jetzt sehr fest. Früher war ich unsicherer. Mein früheres Ich hatte da weniger Vertrauen drin.

Anouk Vergé-Dépré.
Bild: Thilo Larsson

In welcher Situation tickt dein Kopf nicht ganz normal?

Wenn ich Hunger habe (lacht laut). «Hangry» Anouk funktioniert nicht so gut, wie eine Anouk, die Essen bekommt. Das können alle meine Freunde bestätigen, meine Familie, mein Umfeld, meine Trainer und auch meine Partnerin Joana. Wenn ich nicht genug zu essen bekomme, wird es kritisch. Sonst funktioniert mein Kopf.

Was für eine Situation bringt dich zum Weinen?

Verschiedenste Sachen. Ich bin eher nahe am Wasser gebaut. Sicher, wenn es jemandem aus meiner Familie oder Freunden nicht gut geht, oder wenn jemand gestorben ist. Oder manchmal auch vor Freude – wenn etwas megacool ist oder mich emotional berührt, dann kann ich auch weinen. Ich kann relativ einfach weinen. Muss nicht etwas Extremes sein. Wenn ich mit der Sache Emotionen verbinde. Kann auch ein Film sein.

Was für eine Website oder App besuchst du heimlich?

Heimlich? (lacht) Warte, ich schaue gleich mal auf meinem Handy … Hmm. Eine Dating-App! Aber ich verrate nicht, welche.

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