Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Anpassung des regionalen Richtplans auf Bezirksebene genehmigt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Delegiertenversammlung des Verbands der Gemeinden des Seebezirks nimmt die Anpassung seines regionalen Richtplans an. Nun müssen die kantonalen Dienststellen diese noch prüfen und genehmigen.

Bei den Anpassungen des regionalen Richtplans handelt es sich um Präzisierungen der raumplanerischen Prioritäten im Seebezirk. Dies schreibt der Verband der Gemeinden des Seebezirks in einer Medienmitteilung. Konkret konzentriere sich die Anpassung vor allem auf die Themen Siedlungsentwicklung, Arbeitszonen, Seeufer und Tourismus.

Sechs regionale Arbeitszonen

Zu den Schlüsselelementen dieser Anpassung gehört gemäss Mitteilung die Abgrenzung der künftigen Bauzonen, die sich auf die Achsen des öffentlichen Verkehrs im Bezirk stützt und neue Perspektiven für bestimmte regionale und kommunale Projekte eröffnet.

Auf wirtschaftlicher Ebene fördere der regionale Richtplan eine ausgewogene Entwicklung durch die Festlegung von sechs regionalen Arbeitszonen. Diese sollen die kantonalen Zonen Löwenberg und Kerzers ergänzen und einen erheblichen Teil der neuen Unternehmen des Bezirks aufnehmen sowie die Entwicklung ansässiger Unternehmen begünstigen.

Neue Ufer am Schiffenensee

In Koordination mit dem Saane- und dem Sensebezirk definiere der regionale Richtplan zudem ein Konzept für die Neugestaltung der Ufer des Schiffenensees. Diese diene dazu, den Schutz der natürlichen Lebensräume besser mit der touristischen Nutzung und dem Wohnen am See in Einklang zu bringen.

Schliesslich schaffe der regionale Richtplan den Rahmen für die Ansiedlung von grossen bis mittelgrossen touristischen Einrichtungen, um Synergien mit dem bestehenden Angebot zu ermöglichen und die Belastungen für die Bevölkerung zu minimieren. Zudem würden neue Verbindungen für den Langsamverkehr vorgeschlagen, um die Attraktivität und Sicherheit der bestehenden Netze zu verbessern.

Regelmässige Aktualisierung

Der regionale Richtplan sehe einen regelmässigen Aktualisierungsprozess vor, um alle Massnahmen weiterzuentwickeln und neue Themen zu integrieren. Die Region und die Gemeinden würden bereits über ihre lokalen Planungen an der Umsetzung einiger Massnahmen arbeiten.

Die Arbeiten erfolgten in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden des Bezirks, heisst es in der Mitteilung. Dies sei in Form von Fragebögen, einem Workshop, verschiedenen Sitzungen und Konsultationsverfahren ermöglicht worden.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema