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Antibiotikaresistenzen bleiben laut dem Bund ein Risiko

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Antibiotikaresistenzen bleiben laut einem neuen Bericht des Bundes ein Risiko. Dies, obwohl der Verbrauch von Antibiotika bei Mensch und Tier zurückgegangen ist. Die Schutzmassnahmen während der Covid-19-Pandemie führten zu einer starken Abnahme.

Antibiotikaresistenzen treten auf, wenn Bakterien auf Antibiotika weniger stark oder nicht mehr reagieren. Gegen Antibiotika resistente Bakterien können Behandlungen von Infektionen verlängern oder verunmöglichen. 2015 lancierte der Bund seine Strategie gegen Antibiotikaresistenzen (Star).

Am Donnerstag präsentierten die Bundesämter für Gesundheit (BAG) sowie für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) ihren jüngsten Bericht zum Stand der Umsetzung der Strategie. Die Menge der verkauften Antibiotika ging zurück. Zwischen 2012 und 2019 betrug der Rückgang in der Humanmedizin 7 Prozent.

Von 2019 bis 2021 wirkten sich auch die Massnahmen gegen die Covid-19-Pandemie aus: Kontaktbeschränkungen und Masken dürften dazu beigetragen haben, dass Infektionskrankheiten und damit auch der Antibiotika-Verbrauch im Vergleich zu anderen Jahren stärker zurückgingen. Der Rückgang betrug 19 Prozent.

36 Prozent der 2021 verschriebenen Antibiotika galten als besonders kritisch im Bezug auf die Resistenzbildung. Damit kam die Schweiz erstmals unter das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 40 Prozent. Der Verbrauch kritischer Antibiotika sank in den letzten zehn Jahren um fast 40 Prozent.

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