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Antti Miettinen droht das Saisonende

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Die Spengler-Cup-Pause kam für die Freiburger zum richtigen Zeitpunkt. Im Hinblick auf die beiden Spiele vom Donnerstag und Samstag (jeweils 19.45 Uhr), in denen Freiburg zuerst auswärts und dann zu Hause zweimal gegen Biel spielt, sind die Verletzungssorgen von Trainer Hans Kossmann kleiner geworden. Insbesondere das Centerproblem ist nicht mehr akut. Kossmann rechnet mit der Rückkehr von Marc-Antoine Pouliot und Sandy Jeannin, die zuletzt beide mit Kopfverletzungen lange hatten pausieren müssen. «Beiden geht es gut, und ich gehe davon aus, dass sie spielen werden.»

Zufrieden mit Stewart

Fehlen werden weiterhin die Verteidiger Alain Birbaum und Marc Abplanalp sowie die Stürmer Christian Dubé und Antti Miettinen. «Wenn es gut läuft, kehren Birbaum und Abplanalp vielleicht nächste Woche aufs Eis zurück. Dubé geht oft joggen und in den Kraftraum.» Weniger zuversichtlich klingt Kossmann, wenn er über Antti Miettinen spricht, der nach einem Check von Berns Beat Gerber vor zwei Wochen am Knie operiert werden musste. «Wir wissen nicht, ob wir diese Saison überhaupt noch auf ihn zählen können. Er wird noch zwei Monate ausfallen. Und Knieverletzungen sind immer tückisch. Es dürfte knapp werden.»

Bereits vor Weihnachten hat Freiburg mit Anthony Stewart einen Ersatz für Miettinen verpflichtet. Kossmann hat seine Auftritte mit dem Team Canada am Spengler-Cup mitverfolgt. «Ich bin zufrieden mit dem, was ich gesehen habe. Er gewinnt die Duelle in den Banden und steht oft vor dem Tor. Das sind Stärken, die wir gut gebrauchen können.» Sollten sich Kossmanns Eindrücke bestätigen, wird Gottéron deshalb sicher von seiner Option Gebrauch machen, den bis zum 22. Januar befristeten Vertrag mit Stewart bis Ende Saison zu verlängern.

Bald ein sechster Ausländer

Dennoch wollen sich die Freiburger für weitere Verletzungen im Ausländersektor wappnen und bald einen sechsten Ausländer engagieren. «Ich gehe davon aus, dass dies so in der zweiten oder dritten Januarwoche der Fall sein wird.» Kossmann will sich noch nicht festlegen, ob dieser Zuzug ein Stürmer oder ein Verteidiger sein wird. Bei Gottérons fragiler Defensive in dieser Saison spricht jedoch vieles dafür, dass es ein Verteidiger sein wird. Zweifellos ein guter NLA-Back ist der Finne Ilkka Heikkinen, der sich offenbar mit Lugano zerworfen hat und den Club verlassen will. Kossmann schmunzelt, als er auf den Finnen angesprochen wird. «Das wäre sicher eine Option. Aber so, wie ich gehört habe, will er Lugano nicht verlassen, um zu einem anderen Schweizer Club zu wechseln, sondern um in die KHL zu gehen», so Kossmann, der sagt, noch nicht mit Heikkinen gesprochen zu haben. «Ich glaube auch nicht, dass Lugano daran interessiert wäre, ihn zu einem direkten Konkurrenten ziehen zu lassen.»

Bis allenfalls ein neuer ausländischer Verteidiger zum Team stösst und Birbaum und Abplanalp zurückkehren werden, könnte unter anderem der eine oder andere Junior von der Situation profitieren. Gestern trainierten Maxime Montandon und David Wildhaber mit der Mannschaft. Einer der beiden Junioren wird am Donnerstag in Biel womöglich als siebter Verteidiger auflaufen.

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