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Bernard Stamm disqualifiziert

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Die Kommissäre sahen es als erwiesen an, dass sich Stamm bei seinen Reparaturarbeiten vor Weihnachten–der Genfer sah sich gezwungen, den Süden von Neuseeland anzulaufen, um die beiden Hydrogeneratoren wieder in Gang zu bringen–gegen das Rennreglement verstossen hat. Den ersten Halt machte der Schweizer in einer Bucht der Auckland-Inseln. Weil der Wind auffrischte, fragte er ein in der Nähe ankerndes russisches Forschungsschiff, ob er sich aus Sicherheitsgründen festmachen dürfe, was laut Reglement gestattet ist. In seinem Übereifer, so Stamms Version, schickte der russische Kapitän aber ein Schlauchboot zur Jacht des Schweizers. Obschon Stamm sich gestikulierend dagegen wehrte, bestiegen offenbar zwei Matrosen das Boot und halfen dem Segler beim Ankermanöver.

«Um keine Hilfe gebeten»

«Ich habe in keinem Moment um Hilfe gebeten», hatte Bernard Stamm in seinem Rapport geschrieben und sagte vor dem Jahreswechsel, als sich eine mögliche Disqualifikation anbahnte, er sei bezüglich eines Freispruchs zuversichtlich, denn er habe in gutem Treu und Glauben gehandelt, um sein Boot in Sicherheit zu bringen.

Stamm erhielt am Mittwoch 24 Stunden Zeit, um gegen den Entscheid zu rekurrieren. Bei Bekanntgabe der Disqualifikation segelte er an zehnter Stelle. Wenn der Ausschluss am Donnerstagmorgen bestätigt wird, würde Stamm die Vendée Globe auch bei seiner vierten Teilnahme nicht beenden. 2000 musste er schon nach neun Tagen aufgeben, 2004 trat er nach einem Kielbruch erst gar nicht an, und 2008 bedeutete ein gebrochenes Ruderblatt das Ende.

Gabart Leader am Kap Hoorn

François Gabart hatte vor dieser Disqualifikation als Erster das Kap Hoorn erreicht. Der Franzose passierte die Grenze zwischen Pazifik und Atlantik kurz nach Beginn des neuen Jahres 52 Tage, 6 Stunden und 18 Minuten nach dem Start des Rennens am 10. November in Les Sables d’Olonne (Fr). Si

 

Der 16. WM-Titel für Phil Taylor

Phil Taylor hat seine Dominanz im Darts-Sport mit seinem bereits 16. WM-Titel untermauert. Der 52-jährige Engländer bezwang im Final der Weltmeisterschaft der Professional Darts Corporation in London den jungen Holländer Michael van Gerwen mit 7:4 nach Sätzen. Taylor hatte es geschafft, nach einem 2:4-Rückstand noch die Wende herbeizuführen. Es gilt als unsicher, ob der Star der Szene nun seine Karriere fortsetzt. Si

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