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Ärgera Giffers im Endspurt belohnt

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Ärgera Giffers im Endspurt belohnt

Unihockey 1. Liga: Saane Freiburg verlor knapp

Ärgera Giffers – Grünenmatt 6:4

Tore: 1. Roux (Roulin) 1:0; 9. Rindlisbacher 1:1; 28. Vogt (Bucheli) 2:1; 37. Suter (Radek) 2:2; 41. Radek (Suter) 2:3; 44. Radek (Suter) 2:4; 49. Roulin (Köstinger) 3:4; 52. Portmann (Roux, Ausschluss Steffen) 4:4; 54. Stempfel (Portmann, Ausschluss Suter) 5:4; 60. Portmann (Roux, Ausschluss Knüthi, Sterchi) 6:4.
Ärgera: F. Jungo, M. Aeby, Portmann, Roux, Roulin, Togweiler, P. Aeby, G. Jungo, Stempfel, Köstinger, Bucheli, Mooser, Julmy, Schaller, Bielmann, A. Jungo, Roulin, Vogt.

In einer für die Zukunft wegweisenden Partie empfingen die Frösche in der Heimhalle von Giffers Tabellennachbar Grünenmatt. Trainer Schaller wollte die Berner von Anfang an unter Druck setzen und liess ein aggressives Pressing spielen. Tatsächlich konnten Roulin und Togweiler die Berner Abwehr bereits nach wenigen Sekunden so stark attakieren, dass Roux seine Farben unbedrängt in Front schiessen konnte. Das Spiel war ausgeglichen, und die Gäste konnten nach einem Schnitzer der heimischen Hintermannschaft ausgleichen. Im zweiten Spielabschnitt kam Ärgera immer besser ins Spiel und wurde durch die erneute Führung belohnt. Der Druck wurde immer grösser, doch Pech und Unvermögen verhinderten einen dritten Treffer. Ein Entlastungsangriff der Gäste fand via Fuss von M. Aeby den Weg ins Tor zum 2:2. Der letzte Spielabschnitt begann für die Frösche bitter, der Tscheche Radek stellte den Spielverlauf mit zwei Toren völlig auf den Kopf. Die Partie schien entschieden, doch die Freiburger steckten den Kopf nicht in den Sand und kämpften sich zurück. Roulin düpierte Gästehüter Reist, das Spiel war wieder völlig offen. Grünenmatt wurde immer nervöser. Ärgera konnte durch ein effizientes Powerplay die Partie tatsächlich noch drehen. Junior Pascal Stempfel konnte sein erstes Saisontor verbuche, die anderen zwei Tore erzielte der stark aufspielende Armin Portmann, der beide Male von Christoph Roux freigespielt wurde. Nach diesem tollen Sieg freut man sich bei den Fröschen auf das Derby am kommenden Wochenende in Freiburg gegen Saane. gr

Konolfingen – Saane Freiburg 5:4

Tore: 6. 1:0; 9. 2:0; 17. 3:0; 19. Pesenti 3:1; 22. P. Schorno (Dumont) 3:2; 39. 4:2; 47. Michel (Krattinger) 4:3; 50. Lauper (Stempfel) 4:4; 55. 5:4 (Penalty).
Saane Freiburg: Bel, Buchs, Cosandey, Dumont, Krattinger, Lauper, Michel, Palli, Pasche, Pesenti, Schneider, M.-A. Schorno, P. Schorno, Spicher, Stempfel, Vörös, Zbinden.

Nach der letzten Niederlage nahmen die Freiburger einige taktische Änderungen vor, welche gegen Konolfingen zu Beginn wunschgemäss funktionierten und eine gute Startphase zur Folge hatten. Mit zunehmender Aggressivität der Berner glichen sich die Spielanteile aber aus. Ein Auswurf des gegnerischen Torhüters fand seinen Abnehmer, der mit einem Schuss unter die Latte seine Mannschaft in Führung brachte. Bei gleichbleibenden Anteilen vermochten die Gastgeber mit zwei Freistosstoren jedoch auf 3:0 davonzuziehen. Das war bitter, doch eine gelungene Einzelaktion kurz vor der ersten Pause brachte den Freiburger Anschlusstreffer. Der Aufwind hielt auch im zweiten Drittel an und einem präzisen Zuspiel folgte ein platzierter Schuss zum 3:2. Saane übte weiter Druck aus und kam mit spielerischen und kämpferischen Mitteln zu Ausgleichsmöglichkeiten, lediglich die letzte Konsequenz war zu bemängeln. Ein an der Bande durchgeschlüpfter Gegenspieler bewies hingegen mehr Effizienz und erhöhte mit einem Ball ins weite Eck zum 4:2. Eine Reaktion gelang den Schwarz-Weissen im Schlussabschnitt, als man im Powerplay zum 4:3 verkürzen konnte. Etwas später vermochte ein aufgerückter Verteidiger mit einem Treffer aus dem Halbfeld das Resultat für die Gäste sogar ausgleichend zu gestalten. Die Partie war wieder völlig offen. Schade, dass schlussendlich ein Fehlpfiff des unparteiischen Duos das Spiel entschied, denn ein unberechtigter Pe-nalty kurz vor Spielende wussten die Löwen gekonnt zu nutzen. Die Ausgleichsbemühungen von Saane blieben in den Schlussminuten unbelohnt und wurden auch durch starke Torhüterparaden vereitelt. Trotz eines verbesserten Defensivverhaltens muss sich das Saane-Team jedoch den Vorwurf gefallen lassen, dass sie auf der mentalen Ebene des Spiels zu stark reagierend statt agierend in Erscheinung tritt. Diese Aufgabe gilt es in den angehenden Partie zu meistern. tk

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