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Ärgera nimmt Revanche und festigt Führung

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 Ärgera nahm das erste Drittel mit drei Sturmlinien und zwei Verteidigerpaaren in Angriff, damit man möglichst viel Druck ausüben konnte. Beide Teams gönnten sich nur wenig Platz zur Entfaltung. In der fünften Minute gelang es den Freiburgerinnen allerdings, den Ball zu erobern, und danach ging es schnell: Christelle Wohlhauser dribbelte sich durch die Zuger Abwehr und markierte den ersten Treffer. Das 0:1 blieb bis zur Pause bestehen, obwohl weitere Grosschancen vorhanden gewesen wären, wobei ein klares Chancenplus für Ärgera zu verzeichnen war. Nach dem Seitenwechsel gelang den Zugerländerinnen nach nur 32 Sekunden der Ausgleichstreffer. Davon liess sich Ärgera aber nicht aus der Bahn werfen. Die ausgezeichnet verteidigenden Zugerinnen liessen in der Folge jedoch nur noch wenig zu. In der 30. Minute vermochte Wieland mit ihrem ersten NLB-Tor den Abwehrriegel zu durchbrechen. Die Gangart wurde nun zwar zusehends härter, doch die Aktionen blieben weitgehend fair. Die Teams versuchten, durch schnelle Angriffe vorzupreschen, doch beide Torhüterinnen hielten dicht.

Timeout verfehlt Wirkung

Im Schlussdrittel fiel erneut kurz nach Wiederbeginn der Ausgleichstreffer zum 2:2. Aber wieder liess die Antwort des Leaders nicht lange auf sich warten, denn in der 44. Minute bekam man die Möglichkeit, in Überzahl zu agieren. Die Senslerinnen schnürten Zugerland tief in deren eigener Hälfte ein und brachten einige Schüsse aufs Tor, aber erst Carmen Bapsts Schuss fand in der 45. Minute den Weg ins Netz. Die erneute Führung gab weiteren Auftrieb. und Ärgera drückte auf die Entscheidung. Zug versuchte, seinerseits durch Konter in Erscheinung zu treten. Nach dem Timeout des Heimteams stellte Ärgera auf zwei Linien um und wollte so die drei Punkte sicher ins Trockene bringen. Zugs Timeout verfehlte jedoch das Ziel, denn es war weiterhin Ärgera, das spielbestimmend blieb und gefährliche Aktionen verbuchen konnte. Eine solche ergab sich in der 55. Minute, als Christel Köstinger nach Zuspiel von Bapst auf 2:4 erhöhen konnte. Nur eine Minute später war es Wohlhauser, die eine schöne Doppelpasskombination mit Martina Buri durch einen Lupfer über die Torhüterin in ein Tor ummünzen konnte. Somit war die Entscheidung gefallen, denn die Senslerinnen spielten die letzten Minuten noch souverän herunter und holten sich verdientermassen die drei Punkte. Mit diesem Sieg gelang es Ärgera, die Tabellenführung auf sieben Punkte auszubauen. Somit kommt es in einer Woche und noch vor der Festtagspause zum Spitzenkampf gegen den UH Waldkirch-St. Gallen in Giffers. cw

 

 Zugerland – Ärgera Giffers-Marly 2:5 (0:1, 1:1, 1:3)

Tore:5. Wohlhauser 0:1. 21. Binkert 1:1. 30. Wieland 1:2. 42. Schibli (Hansen) 2:2. 45. Bapst 2:3. 55. Köstinger (Bapst) 2:4. 56. Wohlhauser (Buri) 2:5.Strafen:1-mal 2 Minuten gegen Zugerland.

Ärgera Giffers-Marly: Roux; Wyder, Wieland, Bapst, Schürch, Schwab; Dietrich, Berti, Ruffieux, Wohlhauser, Feller; Buri, Köstinger, Beck; Weibel, Gnägi; Etter (Ersatz).

Frauen. NLB. Rangliste:1. Ärgera 10/24. 2. Waldkirch-St. Gallen 9/17. 3. Rümlang 10:17.–Ferner: 6. Zugerland 11/10.–7 kl.

 

Tore:14. Müller (D. Kaeser) 0:1. 14. Märtens (D. Stebler) 1:1. 15. Blanchard (Diem) 1:2. 18. Diem (Meyer) 1:3. 20. V. Vonlanthen (R. Vonlanthen) 1:4. 31. Müller (V. Vonlanthen) 1:5. 34. E. Aerschmann (Fasel) 1:6. 39. Fasel (E. Aerschmann) 1:7. 44. Köstinger 1:8. 50. Märtens 2:8. 55. Müller (Weibel) 2:9. 58. Kofmel (M. Stalder) 3:9. 59. D. Kaeser (Müller) 3:10.

UH Freiburg:Krattinger, F. Köstinger, Blanchard, Aerschmann, Meyer, A. Jungo, Staub, N. Kaeser, D. Kaeser, Müller, Egli, Hayoz, Weibel, V. Vonlanthen, R. Vonlanthen, Diem, J. Köstinger, Fasel, Spicher, Messerli.

Männer. 1. Liga. Rangliste:1. Reinach 12/35. 2. Freiburg 12/32. 3. Luzern 12/23.–Ferner: 10. Waldenburg 12/6.

 

Männer 1. Liga: Freiburg gibt sich keine Blösse

W ährend sich Freiburg in der Tabelle weit oben findet, isst Waldenburg in seiner ersten Saison in der 1. Liga hartes Brot und steht auf dem letzten Tabellenrang. So klar, wie die Ausgangslage war, so deutlich ist auch das Endresultat. Freiburg bezwang Waldenburg auswärts mit 10:3.

Die Freiburger starteten zielstrebig. Nach zahlreichen Chancen erlöste Olivier Müller seine Farben und eröffnete das Skore (14.). Waldenburg reagierte aber postwendend. Ein Konter führte zum 1:1. Es sollte der einzige Ausrutscher der Freiburger in diesem Drittel bleiben. In der Folge agierten die Gäste bestimmt und suchten mit kurzen Pässen den freien Mann vor dem Tor. Dies führte zum Erfolg, erst Michael Blanchard, dann Basile Diem und kurz vor Pause Valentin Vonlanthen reüssierten mit Abschlüssen aus dem Slot. Trotz des 1:4-Rückstands änderte Waldenburg die sehr defensive Taktik auch im Mittelabschnitt nicht. Die Basler zogen sich bei Freiburger Ballbesitz weit in die eigene Platzhälfte zurück und liessen die Gegner gewähren. Freiburg nutzte diese Passivität aus und zog vorentscheidend auf 1:7 davon. Auch im letzten Spielabschnitt änderte sich das Bild nicht. In den letzten Minuten schaffte Freiburg mit zwei weiteren Toren das zweite Stängeli gegen Waldenburg. be

 

Waldenburg – UH Freiburg 3:10 (1:4, 0:3, 2:3)

Tore: 14. Müller (D. Kaeser) 0:1. 14. Märtens (D. Stebler) 1:1. 15. Blanchard (Diem) 1:2. 18. Diem (Meyer) 1:3. 20. V. Vonlanthen (R. Vonlanthen) 1:4. 31. Müller (V. Vonlanthen) 1:5. 34. E. Aerschmann (Fasel) 1:6. 39. Fasel (E. Aerschmann) 1:7. 44. Köstinger 1:8. 50. Märtens 2:8. 55. Müller (Weibel) 2:9. 58. Kofmel (M. Stalder) 3:9. 59. D. Kaeser (Müller) 3:10.

UH Freiburg: Krattinger, F. Köstinger, Blanchard, Aerschmann, Meyer, A. Jungo, Staub, N. Kaeser, D. Kaeser, Müller, Egli, Hayoz, Weibel, V. Vonlanthen, R. Vonlanthen, Diem, J. Köstinger, Fasel, Spicher, Messerli.

Männer. 1. Liga. Rangliste: 1. Reinach 12/35. 2. Freiburg 12/32. 3. Luzern 12/23. – Ferner: 10. Waldenburg 12/6.

 

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