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Armee-Panzerhalle in Thun wird wieder zur Asylunterkunft umgebaut

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Wegen der weiterhin angespannten Lage im Asylbereich stellt der Bund in einer Panzerhalle auf dem Waffenplatz Thun zusätzlich 300 Unterkunftsplätze zur Verfügung. Aktuell wird die Halle entsprechend eingerichtet.

Die Unterkünfte sollen ab dem 13. Februar bereit stehen, wie das Staatssekretariat für Migration am Freitag mitteilte. In einer Mehrzweckhalle auf dem Gelände des Waffenplatzes gibt es bereits 200 Plätze. Insgesamt stehen auf dem Waffenplatz also 500 Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung.

Die Asyl- und Schutzsuchenden werden von der Firma ORS betreut. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr in und unmittelbar um die Asylunterkunft im Einsatz. Die Stadt Thun kann für die Geflüchteten einzelne Arbeitseinsätze anbieten.

Derzeit lässt sich kaum vorhersagen, aus welchen Ländern und in welchen familiären Umständen die Geflüchteten in die Schweiz kommen. Das Staatssekretariat für Migration will daher flexibel entscheiden, welche Personengruppen jeweils wo untergebracht werden.

Bereits Erfahrungen gesammelt

Thun hat bereits Erfahrungen mit der Unterbringung von Flüchtlingen in der Panzerhalle gesammelt. 2016 wurde dort ein Bundesasylzentrum betrieben. Dieses war vom Armeebetrieb auf dem Waffenplatz abgetrennt. Der Betrieb verlief mehrheitlich unproblematisch. Viel Gemütlichkeit verströmte die funktionale Anlage in der schmucklosen Halle allerdings nicht.

Pritschen und Spinde standen dicht an dicht, mehrere Sofas und eine Batterie Tische und Stühle markierten so etwas wie ein Wohnzimmer. Daneben gab es Küchen- und Sanitäreinrichtungen und einen gesicherten Bürocontainer.

Die Asylunterkünfte auf dem Thuner Waffenplatz sollen bis zum Sommer befristet betrieben werden. Die Stadt Thun und der Bund stehen in engem Austausch, um Fragen des Betriebs der Unterkünfte partnerschaftlich zu lösen. Für Hilfsangebote aus der Bevölkerung ist das Staatssekretariat für Migration Ansprechpartner.

Wegen der anhaltend angespannten Asylsituation hat der Bundesrat im Dezember 2022 beschlossen, dass die Armee weitere Anlagen zur Verfügung stellt.

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