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Auch gegen die Grippe ist ein Kraut gewachsen

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Ganz vermeiden lässt sie sich nie, die Grippe in der kalten Jahreszeit. Die Saison dauert in der Regel von Dezember bis März. Die Viruserkrankung führt in der Schweiz generell zu bis zu 275 000 Arztbesuchen, mehreren Tausend Hospitalisierungen sowie mehreren Hundert Todesfällen. Die freiburgische Gesundheitsdirektion hat nun mit einer Mitteilung die jährliche Präventionskampagne lanciert.

Mit der diesjährigen Kampagne gegen die herkömmliche Grippe reagiert die Freiburger Gesundheitsdirektion auch auf die Tatsache, dass aktuell das Covid-19-Virus und das Grippevirus gleichzeitig im Umlauf sind. Auch könnten die aussergewöhnlichen tiefen Ansteckungszahlen der letzten Saison 2020/2021 die Menschen in falscher Sicherheit wiegen. Diese waren vor allem auf die Corona-Hygienemassnahmen zurückzuführen. Wie Christophe Monney, stellvertretender Kantonsarzt, den FN erläutert, könnte die quasi fehlende letzte Grippesaison die Immunität der Bevölkerung in diesem Jahr verringern. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, die Öffentlichkeit über die Gefahren der Grippe zu informieren und sich impfen zu lassen.

Impfung ist wirksamste Grippeprävention

Es bleibe nötig, sich gegen die Grippe zu schützen. Und die Grippeimpfung reduziert nachweislich das Ansteckungsrisiko auf ein Minimum und vermindert die Übertragung auf Dritte, beispielsweise ältere Menschen oder Immungeschwächte. Eine Impfung ist deshalb vor allem für Personen ab 65 Jahren, Schwangere und Personen mit einer Immunschwäche unerlässlich, da für sie ein erhöhtes Komplikationsrisiko besteht. «Es ist äusserst wichtig, die beiden Krankheiten nicht zirkulieren zu lassen», so Monney. Die Grippeimpfung könne durchaus auch gleichzeitig wie die Covid-19-Impfung erfolgen. Es gebe keine bekannten Wechselwirkungen. Generell gilt jedoch: Je früher jemand geimpft wird, desto stärker sind die Abwehrkräfte aufgebaut, wenn die Grippe kommt.

Der Kanton Freiburg vereinfacht den Impfwilligen die Impfung gegen Grippe, indem man sie sich in der Arztpraxis oder in der Apotheke durch besonders ausgebildete Fachkräfte und unter Einhaltung besonderer Schutzmassnahmen verabreichen lassen kann. Gegen Grippe impfen dürfen die meisten Apotheken im Kanton, auf der Website des Amts für Gesundheit ist ein Verzeichnis zu finden. Allerdings empfiehlt der Kanton, dass sich in der Apotheke lediglich Personen ab 16 Jahren bei guter Gesundheit impfen lassen. 

Bei Symptomen zu Hause bleiben und testen

Grippesymptome können auch auf eine Coronavirus-Infektion hinweisen. Deshalb ist es wichtig, sich bei Symptomen wie Schüttelfrost, Fieber, Unwohlsein, Hals- und Schluckweh, Husten, Muskel- oder Gelenkschmerzen schnellstmöglich testen zu lassen und nach Hause zu gehen.

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