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«Aufgabe ist der Spitalumbau, nicht die Führung»

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Autor: Lukas Schwab

Merlach«Die Aufgabe des Gesundheitsnetzes See ist die Bauherrschaft beim Umbau des Spitals Merlach, nicht mehr dessen Führung», erklärte Siegfried Walser, Vorsitzender der Planungskommission zum Spitalumbau, an der Delegiertenversammlung, um ein Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Der Umbau zur Anpassung an den neuen Leistungsauftrag vom Kanton sei Sache der ehemaligen Betreiber, weshalb die Bauherrschaft dem Gesundheitsnetz See als Nachfolgeorganisation des Spitalverbandes zufalle: «Die operative Führung des Spitals obliegt aber dem Freiburger Spitalnetz.»

«Die kantonalen Vorgaben für den Umbau sind grundsätzlich klar und werden nun durch das Gesundheitsnetz See in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Spitalnetz umgesetzt», erklärt Markus Ith, Präsident des Gesundheitsnetzes. Die Planungskommission besteht aus je drei Mitgliedern des Gesundheitsnetzes See und des Freiburger Spitalnetzes.

Grauzonen interpretieren

«Es geht darum, die Feinabstimmung zwischen den Bauherren und den Betreibern zu finden», so Ith. Trotz Klarheit des Auftrages gebe es gewisse Grauzonen, die von beiden Seiten unterschiedlich interpretiert werden. «Hier setzen wir uns dafür ein, dass der Auftrag im Sinne unserer Bevölkerung umgesetzt wird», sagt Ith. Er ist überzeugt, dass der Planungskommission eine gute Zusammenarbeit gelingen wird.

An der Delegiertenversammlung wurde für den Umbau ein Planungskredit von 500 000 Franken genehmigt, der aus noch vorhandenen Mitteln des Verbands finanziert wird. Der Umbau wird nach groben Schätzungen zwischen 20 und 25 Millionen Franken kosten. Der Umbau beinhaltet die Renovation des Gebäudes und eine Anpassung der Räumlichkeiten an den neuen Leistungsauftrag vom Kanton. «Das Ziel ist, dass wir 2010 mit dem Bau beginnen können», so Siegfried Walser. Das Spital soll während der gesamten Bauphase geöffnet bleiben.

Das erste Budget des GNS wurde von den Delegierten genehmigt. Das Budget sieht bei einem Gesamtaufwand von 25 Millionen Franken einen Gewinn von 97 000 Franken vor. «Wir verfügen über ein gutes finanzielles Fundament», so Markus Ith. Für das Alters- und Pflegeheim Jeuss genehmigten die Delegierten einen Investitionskredit von 700 000 Franken für eine neue Heizung.

Personal: Alles beim Alten

Betreffend der laufenden Arbeiten gehe es nun daran, ein Organisationsreglement zu erarbeiten und das Personal der Heime ins Gesundheitsnetz See zu überführen. «Für das Personal ändert dies nichts, es handelt sich lediglich um eine juristische Veränderung», erklärt Markus Ith.

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