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Aufstiegschancen intakt

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Aufstiegschancen intakt

Unihockey Männer: Sense Tafers verlor in der Verlängerung

Nach der Niederlage vor einer Woche in der Unihockey-Hauptstadt Chur wollte Sense Tafers mit einem Sieg im Heimspiel ein Entscheidungsspiel erzwingen.

Die Vorzeichen bei Sense standen nicht gut, Trainer Nobel war durch den verletzungsbedingten Ausfall von Delaquis gezwungen, seinen Paradesturm umzustellen.

Bei der Niederlage in Chur vom vorigen Wochenende liessen sich die Freiburger in den ersten Minuten überrumpeln und konnten diesen Rückstand nie mehr wettmachen. Diesen Fehler wollten sie durch einen konzentrierten Beginn vermeiden. Das gelang ihnen sehr gut. Die neu formierte Linie mit A. Fasel, Pittet und Hayoz setzte die ersten Akzente. Hayoz erzielte nach acht Minuten die 1:0-Führung und doppelte zwei Minuten später nach. Der Anschlusstreffer von Capaul quittierte wiederum Hayoz, welcher damit den Hattrick nach 15 Minuten vollendete, mit dem 3:1. Eine Minute vor Drittelsende verkürzte Telli zum 3:2. Die Sensler machten auch im zweiten Drittel mehr fürs Spiel, während der Gast mit seinen gradlinig und schnell ausgetragenen Kontern den Erfolg suchte. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Heller gingen die Freiburger nach einem Freistoss von T. Jungo und einem Abstauber von Topskorer Pittet bis zum Ende des Mitteldrittels mit 5:3 in Führung.
Dieser Vorsprung schien komfortabel, doch leider nicht komfortabel genug. 86 Sekunden nach Wiederanpfiff bezwang Natispieler Bachmann den Sense-Hüter Overney. Die Churer zeigten sich in dieser Phase cleverer und kaltblütiger und gingen nach zwei weiteren Toren zum ersten Mal in Führung. Zuerst profitierte Telli von einem Missgeschick in der Verteidigungszone der Sensler, danach blockte Maffioletti einen missratenen Schuss eines Mitspielers und schob zum 5:6 ein. Die Freiburger steckten aber nicht auf und zeigten sich weiterhin sehr kämpferisch. Nach einem schönen Alleingang konnte Aebischer den Churer-Hüter Peng bezwingen. Mit diesem Resultat ging es in die Verlängerung, in welcher die Churer das glücklichere Ende für sich hatten. Von einem Missverständnis beim Wechsel profitierte Kamaj, ein weiterer Natispieler in Torpedos Reihen, schon nach wenigen Sekunden und entschied schliesslich die Serie für sein Team.

Jetzt gegen Waldkirch/St. Gallen

Sense Tafers konnte sich im Vergleich zum ersten Match steigern und zeigte eine gute Leistung. Die Cleverness und Kaltschnäuzigkeit des NLA-Teams entschied schliesslich dieses Spiel. Die Saison ist für die Freiburger aber noch nicht zu Ende. Durch die Fusion von Torpedo und Rot Weiss Chur wird ein Platz in der NLA frei, um welchen sich nun Sense und Waldkirch/St. Gallen (letzter NLA) streiten. Das Heimspiel gegen die St. Galler findet am Samstag, den 17. April, um 19.30 Uhr in Wünnewil statt. mik

Sense Tafers – Torpedo Chur 6:7 n. V. (3:2, 2:1, 1:3, 0:1) – Endstand 0:2

Sporthalle, Wünnewil. – 300 Zuschauer. – Tore: 8. Hayoz (Pittet) 1:0, 10. Hayoz (Pittet) 2:0, 14. Capaul (Telli) 2:1, 15. Hayoz 3:1, 20. Telli (Kamaj) 3:2, 25. Heller (Maffioletti) 3:3, 38. Jungo (Aebischer) 4:3, 39. Pittet (A. Fasel) 5:3, 42. Bachmann (Capaul) 5:4, 49. Telli (Capaul) 5:5, 55. Maffioletti (Heller) 5:6, 57. Aebischer (T. Jungo) 6:6, 61. Kamaj (Schenk) 6:7.
Sense Tafers: Overney; Haymoz, Buchs; Wälchli, Ruch; Pittet, A. Fasel, Hayoz; Schwaller, Boschung, Kaeser; Aebischer, Blaser, T. Jungo.
Torpedo Chur: Peng; Gamma, Jud, Kamaj, Sauter, Jenni, Telli, Schenk, Bachmann, Maffioletti, Furger, Capaul, Heller, Taisch.

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