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Aus einer «Spinner-Idee» entstanden

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Aus einer «Spinner-Idee» entstanden

Der Verein O.S.K.A.R. blickt auf fünf sehr erfolgreiche Jahre zurück

Mit dem Sportturnier «El-Niño-Cup» hat der Verein O.S.K.A.R. vor fünf Jahren begonnen. Ausstellungen, Bücher, Vorträge, Konzerte, ja sogar eine Putzaktion gehören mittlerweile zum «Leistungsausweis» des kleinen Vereins.

Von IMELDA RUFFIEUX

Angefangen hat alles mit der Idee, ein Plauschturnier für Familien und Einzelpersonen zwischen Weihnachten und Neujahr durchzuführen. Dieses sollte vor allem Leute ansprechen, welche die Feiertage zuhause verbringen, gleichzeitig aber doch das Bedürfnis verspüren, sich zwischen all den Festessen ein wenig sportlich zu betätigen. Das Turnier bekam den Namen «El-Niño-Cup» – benannt nach dem aktuellen Klimaphänomen, das für schneearme Winter verantwortlich gemacht wurde.

Ein spontan gegründeter Verein

Weil die Turnhalle von Schmitten nicht an Private vermietet wurde, musste ein Verein gegründet werden, wie sich Hubert Dietrich, Initiant des Vereins, erinnert. So trommelte er Bekannte, Verwandte und Arbeitskollegen zusammen, bekam viele spontane Zusagen und gründete flugs einen neuen Verein.

Das Turnier wurde bereits bei der ersten Durchführung ein voller Erfolg. Die Hälfte des Erlöses ging an eine gemeinnützige Organisation, mit dem Rest schaffte sich der Verein eine kleine finanzielle Basis für
weitere Projekte. «Ich habe mir gesagt, wenn wir schon einen Verein gründen, sollte dieser auch offen
sein für andere Sachen», erzählt
Hubert Dietrich weiter. Der ungewöhnliche Name ist eine Abkürzung des Vereinszwecks: die Organisation und Durchführung von Sport-, Kultur- und anderen Anlässen in der Region.

Spontan und kurzfristig

«Die Ideen für unsere Anlässe entstehen meist spontan und kurzfristig», erklärt Vereinspräsident Hubert Dietrich. Neben dem Sportturnier, das in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfindet, geht eine ganze Reihe von Erfolgen auf Initiative von O.S.K.A.R. zurück.

Unvergessen bleibt beispielsweise die Aktion «Früelingspùtzeta», bei der 2002 im ganzen Sensebezirk fast 20 Tonnen Abfall gesammelt wurden. Mehrere Vorträge mit dem Kornkreis-Forscher Werner Anderhub, ein Dia-Abend mit dem Bergrettungsexperten Bruno Jelk und die Organisation einer Vorführung eines bekannten Tanz- und Theaterduos aus Malta gehören ebenso zum Leistungsausweis von O.S.K.A.R.

Sensler Lieder und Sensler Bilder

Für viel Echo hat auch die CD «Chorblätze» gesorgt, bei der der Verein neun jungen Chören aus der Region die Möglichkeit bot, sich auf einem gemeinsamen Tonträger zu verewigen. Die zweite CD «De Seisa na» hat Ende 2000 junge und hoffnungsvolle Musikbands zusammengebracht.

Der letzte Grosserfolg des Vereins ist der Bildband «Der Sensebezirk im Wandel der vier Jahreszeiten» mit Bildern von Meinrad Riedo und Texten von Roman Benninger, der auf ein so gutes Echo stiess, dass die Erstauflage schon nach wenigen Wochen vergriffen war.

Nie mit so viel Erfolg gerechnet

«In diesem Sinne haben wir unser Ziel, die Region mit Anlässen usw. zu bereichern, voll und ganz erreicht. Aber ich möchte hier betonen: Eigentlich ist O.S.K.A.R. aus einer «Spinneridee» heraus entstanden. Wir hatten nie das Ziel, so viele Anlässe zu organisieren, und haben auch nie mit so viel Erfolg gerechnet», erzählt Hubert Dietrich.

Er ist sich auch bewusst, dass ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und die Leute im Vorstand all dies nicht möglich gewesen wäre. «In den Projekten steckte jeweils unglaublich viel freiwillige Arbeit.»

Gegenseitige Hilfe

Vor etwa einem Jahr hat O.S.K.A.R. bekannt gegeben, dass der Verein inskünftig bei gewissen Projekten mit dem Kulturverein «Frivents» (u.a. Organisator des Openair-Kinos in Plaffeien) zusammenarbeitet. Da die Stossrichtung bei beiden Organisationen ähnlich ist, war diese Kooperation für beide Seiten von Vorteil: Man hilft sich gegenseitig bei den Anlässen.

Auf die Frage nach der Zukunft, erklärt Hubert Dietrich, dass kürzlich ein paar neue Leute zum Verein gestossen sind. So wird der El Niño-Cup erstmals von einem OK ausserhalb des Vorstandes organisiert. «Mich freut die «Blutsverjüngung» ausserordentlich und ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Aktivitäten – vorläufig jedenfalls – weiterführen können.»

Für eine Überraschung gut

Weitere Ideen seien vorhanden, aber zurzeit bestehen keine konkreten Grossprojekte. «Aber O.S.K.A.R. wäre nicht O.S.K.A.R., wenn nicht plötz-
lich Überraschendes zum Vorschein käme …», meint er zum Schluss.

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