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Aussergewöhnlich stabile Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg 

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Die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Freiburg verharrt im September bei 2,1 Prozent. Die Quote der Stellensuchenden lag bei 4,1 Prozent. 

Seit Juni stagniert die Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg. Sie lag im September bei 2,1 Prozent, wie das Amt für den Arbeitsmarkt in einer Medienmitteilung schreibt. Insgesamt waren im September 3629 Personen arbeitslos. Das sind 69 Personen weniger als im August und 905 Personen weniger als noch vor einem Jahr. 

Im Sense- (1,2 Prozent) und im Greyerzbezirk (2 Prozent) blieb die Arbeitslosenquote unverändert, während sie im Saane- (2,7 Prozent), im See- (1,2 Prozent) und im Vivisbachbezirk (2,2 Prozent) um jeweils 0,1 Prozentpunkte gesunken ist. Im Broye- (2,3 Prozent) und im Glanebezirk (2,4 Prozent) hat die Quote dagegen um jeweils 0,1 Prozentpunkte zugenommen. 

Die Zahl der Stellensuchenden belief sich im September auf 7156 Personen. Damit bleibt auch die Quote der Stellensuchenden bei 4,1 Prozent unverändert. Konkret sind 25 Personen weniger auf der Suche nach einer Stelle als im August und 1575 Personen weniger als im September 2021. 

Hohe Nachfrage nach Arbeitskräften

Die Arbeitslosenquote des Kantons Freiburg ist seit vier Monaten ungewohnt stabil, denn üblicherweise steigt sie jeweils ab August saisonbedingt wieder an. Die Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften bleibt hoch, schreibt das Arbeitsamt. Dies, obwohl das wirtschaftliche Umfeld von der Ungewissheit in Verbindung mit dem Ukraine-Krieg und einer möglichen Energiekrise geprägt sei. Die Wirtschaftszweige mit der stärksten Abnahme der Arbeitslosenzahlen seien das Gesundheits- und Sozialwesen sowie die Lebensmittel-, Getränke- und Tabakwarenindustrie. 

Arbeitsmarkt Schweiz

Arbeitslosenquote geht in der Schweiz auf 1,9 Prozent zurück

Schweizweit ging die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent zurück. Saisonbereinigt, also unter Ausklammerung saisonaler Faktoren, verharrte die Quote bei 2,1 Prozent.

Im September waren bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) noch 89’526 Menschen als arbeitslos gemeldet. Das waren 1846 weniger als im August und 30’768 weniger verglichen mit dem Vorjahr, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte.

Für Unternehmen ist es aktuell so schwierig wie seit langem nicht mehr, geeignetes Personal zu finden. Unter 2 Prozent hatte die Arbeitslosenquote mit Blick in die Vergangenheit zuletzt im Oktober 2001 gelegen. Vor einem Jahr hatte die Quote noch 2,6 Prozent betragen.

Stellensuchende

Wie ausgetrocknet der Jobmarkt in der Schweiz ist, lässt sich auch anhand der Daten zur Stellensuche ablesen. Im September nahm laut Seco die Zahl der auf den RAV registrierten Stellensuchenden um 1995 auf 159’399 ab. Vor Jahresfrist waren es knapp 49’000 mehr. Und die bei den RAV gemeldeten Stellen erhöhte sich im Berichtsmonat um 1580 auf 69’842.

Von den als offen gemeldeten Stellen unterlagen den Angaben zufolge 55’840 der Stellenmeldepflicht für Berufsarten mit einer Arbeitslosenquote von mindestens 5 Prozent. Zu diesen Berufen zählen mehrere aus der Hotellerie und Gastronomie oder dem Bau. Die Liste dazu wird jeweils auf ein neues Jahr hin aktualisiert.

Kaum mehr eine Rolle am Schweizer Arbeitsmarkt spielt das Instrument der Kurzarbeit. Im Juli – die Daten werden mit Verzögerung gemeldet – waren nur noch 1992 Personen in Kurzarbeit. Damit ging die Zahl der Kurzarbeiter gegenüber dem Vormonat Juni um 901 Personen weiter deutlich zurück. Die Anzahl von Kurzarbeit betroffenen Firmen halbierte sich beinahe auf 348 Unternehmen.

sda

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