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Automobilisten nehmen öfter Zug und Bus

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Mit einem Anteil von 90 Prozent gibt es im Kanton Freiburg mehr Autos pro Haushalt als im schweizerischen Durchschnitt. Dennoch nimmt die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel im Kanton zu.

Dies geht aus einem Bericht des kantonalen Amtes für Mobilität hervor. Die Zahlen werden alle fünf Jahr erfasst; jetzt liegen die Ergebnisse für das Jahr 2010 vor.

Bahn 2000 und Wachstum

Während zwischen 2005 und 2010 die Freiburgerinnen und Freiburger unverändert 74 Prozent ihrer Wege per motorisierten Individualverkehr zurücklegten, nahm der Anteil der öffentlichen Verkehrsmittel im gleichen Zeitraum von 12 auf 18 Prozent zu. Das Amt für Mobilität hat dafür zwei Erklärungen: zum einen die erste Etappe der Bahn 2000, zum anderen die Zuwanderung von Personen aus Nachbarkantonen. Diese würden für ihre Arbeit und Ausbildung häufiger pendeln und dazu vermehrt öffentliche Verkehrsmittel benützen. Noch nicht in die Studie fliesst die Eröffnung der Bahnlinie Bulle–Freiburg ein.

Weniger Autos in der Stadt

In Freiburg wohnhafte Personen ab sechs Jahren fahren durchschnittlich 39 Kilometer pro Tag und sind dafür 80 Minuten unterwegs. Damit liegen sie knapp über dem nationalen Durchschnitt. Die Zahlen zeigen auf, dass mehr Distanzen zurückgelegt werden, je ländlicher die Wohngemeinde ist. In Bulle und Freiburg haben ein Drittel bis zwei Drittel mehr Personen kein Auto als im Rest des Kantons. Die Erhebung folgt im Einklang mit dem kantonalen Verkehrsplan. Aufgrund der Angaben des Bundesamtes für Statistik und des Bundesamtes für Raumplanung hat Freiburg eine Verdichtung der Stichproben für das Kantonsgebiet verlangt.

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