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Ayuso nach Sieg im Zeitfahren neuer Leader, Mäder in Lauerstellung

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An der Tour de Romandie gibt es erneut einen Leaderwechsel. Der Spanier Juan Ayuso gewinnt in Châtel-Saint-Denis das Zeitfahren und übernimmt die Führung im Gesamtklassement. Gino Mäder wird Neunter.

Juan Ayuso bewies am Freitag eindrücklich, weshalb sie in Spanien grosse Stücke auf das 20-jährige Supertalent aus dem Team UAE Emirates halten. Der letztjährige Vuelta-Dritte, der wegen einer Sehnenentzündung im Bein bis zu seiner Romandie-Teilnahme in diesem Jahr keine Rennen bestreiten konnte, hinterliess auf dem anspruchsvollen Freiburger Zeitfahr-Parcours einen starken Eindruck.

Nur der zweitplatzierte Amerikaner Matteo Jorgenson konnte mit einem Rückstand von fünf Sekunden einigermassen mit dem drittjüngsten Etappensieger in der Geschichte der Tour de Romandie mithalten. Ayusos Teamkollege Adam Yates verlor als Dritter bereits 17 Sekunden.

Enttäuschung für Foss

In der Gesamtwertung führt Ayuso 18 respektive 19 Sekunden vor Jorgenson und dem norwegischen Zeitfahr-Weltmeister Tobias Foss, der als Achter weit hinter seinen Erwartungen geblieben war. Der bisherige Leader Ethan Hayter aus Grossbritannien verlor als 21. 49 Sekunden auf Ayuso, der nun als erster Anwärter auf den Gesamtsieg gilt.

Für das beste Schweizer Ergebnis sorgte Gino Mäder. Der Bergspezialist büsste in der 18,75 km langen Prüfung gegen die Uhr als Neunter 25 Sekunden auf den Tagessieger ein – eine respektable Leistung. Zufrieden war Mäder mit seinem Auftritt aber nicht. «Ich weiss nicht, wo ich Zeit verloren habe, am Ende des Anstiegs oder auf der Abfahrt. Es war nicht das, was ich wollte.»

Schwere Bergetappe

Als Zwölfter ist Mäder nun auch der beste einheimische Fahrer in der Gesamtwertung. Sein Rückstand auf Ayuso vor der Königsetappe vom Samstag beträgt 41 Sekunden. Es wird für den aktuell besten Schweizer Rundfahrten-Spezialisten jedoch nicht einfach, seinen 2. Gesamtrang aus dem Vorjahr zu bestätigen.

Der Gesamtsieger wird zweifelsohne am Samstag ausgemacht. Die schwere Bergetappe mit der Zielankunft auf 2090 Metern Höhe im Walliser Skigebiet Thyon 2000 wird für Mäder auch ein wichtiger Gradmesser im Hinblick auf den eine Woche später beginnenden Giro d’Italia, sein grosses Ziel in diesem Jahr. «Das wird eine schöne Etappe. Es ist Regen angesagt. Das könnte einige Fahrer einige Tage vor dem Giro bremsen. Ich, ehrlich gesagt, würde Regen bevorzugen.»

Auf den 161 km durch die Walliser Bergen sind über 4000 Höhenmeter zu bewältigen. Die 76. Westschweizer Rundfahrt endet am Sonntag mit einer coupierten Etappe nach Genf.

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