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BAK Economics erwartet weiterhin schwaches Wachstum

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Die Ökonomen von BAK Economics erwarten für die nächsten Quartale nach wie vor eine schwache konjunkturelle Entwicklung in der Schweiz. Ein Grund ist die hartnäckige Inflation.

Die relativ guten Wachstumszahlen für das erste Quartal, welche kürzlich publiziert wurden, sind für BAK Economics nicht das Signal für einen Aufbruch. «Die Zeichen stehen vielmehr auf Abschwung», sagte BAK-Ökonom Alexis Bill-Körber am Donnerstag an einem Webinar. Konkret befürchtet er etwa für das laufende zweite Quartal sogar einen Rückgang des realen Bruttoinlandprodukts.

Für das Gesamtjahr 2023 lautet die Prognose unverändert auf +0,3 Prozent, für 2024 auf +1,5 Prozent. Sportevent-bereinigt werden +0,6 rsp. +1,1 Prozent erwartet.

Bill-Körber begründete dies mit den Frühindikatoren, welche insbesondere für die Industrie infolge der schlecht laufenden globalen Konjunktur eine schwache Entwicklung anzeigen. Auch die aktuellen Exportzahlen seien nicht ermutigend. Und die Bauindustrie bleibe ein Sorgenkind.

Und auch die Inflation wirke sich aus: «Der Kaufkraftverluste hinterlassen langsam ihre Spuren», so der Experte. Im laufenden Jahr erwartet er eine durchschnittliche Jahresteuerung von 2,4 Prozent, für 2024 dann von +1,5 Prozent.

Die 2024er-Prognose wurde somit angehoben. Bill-Körber verwies insbesondere auf die sich abzeichnenden Mietzinserhöhungen, welche die Inflationsrate wieder markant ansteigen lassen würden.

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