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Bald gehts los: Der Kanton beginnt mit den Booster-Impfungen

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Sie kommt, die Booster-Impfung, die dritte Anti-Corona-Dosis, aber sie kommt Schritt für Schritt. Das hat die kantonale Gesundheitsdirektion am Mittwoch bekannt gegeben. Sie beginnt am Montag in den Alters- und Pflegeheimen. Wieder sind ältere und gefährdete Menschen zuerst dran. 

Die dritte Corona-Impfung als Ergänzung zu den bisherigen beiden – es war klar, dass sie einmal kommen musste. Denn die Wirkung des Schutzes gegen Covid-19 lässt – wie jene jeder Impfung – nach. Bei den heute verbreiteten Impfstoffen gehen die Experten von gut einem Jahr Schutzwirkung aus, ähnlich wie bei der Grippeimpfung. Gerade bei älteren und immungeschwächten Personen vermuten die Fachleute aber einen deutlich geringeren Schutz, der auch rascher abnimmt. Die Folge: Die Zahl der Geimpften unter den an Corona Erkrankten steigt. Und da die ersten Impfungen Ende letzten Jahres verabreicht worden sind, hat der Bundesrat entschieden, die dritte Dosis schrittweise freizugeben.

Gleich nach der Impfwoche

Der Kanton Freiburg lässt nun auch den Impfmotor an. Die Gesundheitsdirektion beginnt laut einer Mitteilung am Montag, 15. November, mit der Verabreichung von dritten Dosen in den Alters- und Pflegeheimen sowie in den Tagesstätten. Sie hat das Ziel, bis Ende Monat über 2000 Personen zu impfen. In den Heimen können auch Bewohnerinnen und Bewohner unter 65 Jahren geimpft werden. Natürlich wird nur geimpft, wer das auch wirklich will; und es ist auch keine Online-Anmeldung erforderlich. 

Kantonsarzt Thomas Plattner erklärt, dass sich die Verantwortlichen gut auf die neue Kampagne vorbereitet haben. Sie wollten allerdings die nationale Impfwoche abwarten, ehe sie mit den Booster-Impfungen beginnen. «Aktuell verabreichen wir die Basisimpfungen», betont Plattner. Man wolle sich nicht in die Quere kommen und vermeiden, dass das kantonale Impfzentrum in Granges-Paccot überlastet wird.

Impfzentrum verlängert Öffnungszeiten

Neben den Impfungen in den Institutionen bietet die Gesundheitsdirektion ab Mittwoch, 17. November, Abgaben im Impfzentrum an. Angesprochen sind Personen über 65 Jahre, die nicht in einem Pflegeheim wohnen. Sie können sich ab sofort auf der Website des Kantons für die Auffrischungsimpfung anmelden. Bedingung ist, dass ihre Zweitimpfung mindestens sechs Monate her ist. Verimpft wird derselbe Impfstoff, der für die Grundimmunisierung verwendet wurde.

Wie schon in der ersten Impfwelle sollen sich Personen, die mit der Online-Anmeldung Mühe bekunden, an eine Hotline (084 026 1700) wenden oder Angehörige oder Freunde fragen. Das System laufe nach anfänglichen Kinderkrankheiten stabil, so Plattner. «Wir brauchen es, um die Termine staffeln und koordinieren zu können.» Personen, die für die Basisimmunisierung in den Impfzentren ihre Handynummer angegeben haben, erhalten eine SMS mit Informationen.

Der Kreis wird ausgeweitet

Weitere Impfstellen für die dritte Dosis werden in den nächsten Wochen ihre Türen öffnen, stellt die Gesundheitsdirektion in Aussicht, vor allem im Süden des Kantons. Geimpft wird auch in einigen Apotheken und Arztpraxen. 

Auf Empfehlung des Bundesamts für Gesundheit werden auch chronisch Kranke zwischen 12 und 65 Jahren mit einem hohen Risiko, schwer zu erkranken, in diese erste Booster-Welle genommen.

Impfwoche geht weiter

Derweil sind im ganzen Kanton noch während rund vier Wochen mobile Impfequipen unterwegs – allerdings verabreichen sie keine Booster-Impfungen. Bis Ende dieser Woche ist das kantonale Impfzentrum offen für die Impfungen für die breite Bevölkerung, aber nur für die Basisimpfungen. Am Montag und Dienstag schliesst es kurz die Tore. Dann wird es die ganze Woche über Impfwillige empfangen.

Kommentar (1)

  • 16.11.2021-Marianne Herrli

    Es wäre wünschenswert Informationen zu erhalten, wo sich alleinwohnende alte Leute sich in ihrer Wohngegend, Kanton Freiburg, Covid – /resp. 3.-Impfung -Booster machen lassen können.

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