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Bald staatliche Schule

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Untertitel: Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg

Die Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg ist 1972 als Erzieherschule dank des Pioniergeistes der Freiburgischen Vereinigung der Institutionen für Behinderte oder Gefährdete (FVIBG) entstanden, die auch die Trägerschaft übernahm. An der ausserordentlichen Generalver- sammlung haben die FVIBG-Mitglieder eine Vereinbarung angenommen, wonach die Fachhochschule in die staatliche Hoheit überführt werden soll.

Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot unterstrich die anerkannte Qualität der Ausbildungen an der Schule, welche die Sozialtätigen befähige, die Betreuung von behinderten und gefährdeten Mitmenschen kompetent sicherzustellen. Demnächst geht ein kantonales Gesetz über die Hochschule für Soziale Arbeit in die Vernehmlassung, wie es in einer Pressemitteilung heisst. Vorgesehen sei, der Schule einen öffentlichrechtlichen Status ohne juristische Persönlichkeit zu verleihen und ihre Angestellten der Gesetzgebung über das Staatspersonal zu unterstellen. Isabelle Chassot will den Entwurf im Frühjahr 2005 dem Grossen Rat vorlegen und das Gesetz 2006 in Kraft setzen.
Die Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg erhielt im Jahre 2000 die Anerkennung als Höhere Fachschule für Soziale Arbeit, rückwirkend für die Studiengänge ab 1995. Im Jahre 2002 wurde sie in die Fachhochschule Gesundheit und Soziale Arbeit der Westschweiz (HES-S2) aufgenommen.
Gegenwärtig bildet die Schule 235 Studierende in Vollzeit- und berufsbegleitenden Studiengängen in Sozialpädagogik aus. Der Unterricht wird nur auf Französisch erteilt, doch schliessen immer wieder auch Studierende aus Deutschfreiburg ihre Ausbildung an dieser Schule ab. Der Lehrkörper umfasst zwölf Vollzeitstellen sowie einige auswärtige Unterrichtende aus der Praxis. 2005 wird die Zahl der Studierenden auf über 300 ansteigen. Diese Zunahme und der Ausbau von Forschung, Weiterbildung und Dienstleistungen soll mit drei zusätzlichen Dozentenstellen bewältigt werden.

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