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Bankenombudsman registriert erneut mehr Betrugsfälle

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Der Schweizerische Bankenombudsman hat 2022 erneut mehr Betrugsfälle registriert. Der grosser Teil der Fälle betrifft Kredit- und Debitkarten.

Im Jahr 2022 habe der Bankenombudsman insgesamt 2006 Fälle abgeschlossen. Das seien rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen, teilte dieser am Dienstag mit. Dabei sei ein «ungebrochener Trend hin zu immer mehr Betrugsfällen» feststellbar.

Ein Grossteil der schriftlich erledigten Fälle betreffe die Bereiche Konto, Zahlungsverkehr und Karten. Der Anstieg stehe im Einklang mit der Wahrnehmung von Polizei und Strafverfolgungsbehörden, hielt der erst seit diesem Jahr tätige neue Bankenombudsman, Andreas Barfuss, fest. Derweil registrierte bereits sein Vorgänger Marco Franchetti im letzten Jahr einen Anstieg der Betrugsfälle.

Hohe Kulanz

Gemäss den Zahlen der Ombudsstelle habe man in 257 Fällen beim betreffenden Finanzinstitut interveniert und in 170 Fällen konkrete Lösungsvorschläge gemacht. In 95 Prozent der Fälle sei das betreffende Finanzinstitut in der Folge der Empfehlung des Ombudsman gefolgt und den Kunden entgegengekommen.

Der Schweizerische Bankenombudsman dient als Informations- und Vermittlungsstelle ohne Rechtsprechungsbefugnis. Trägerschaft ist die «Stiftung Schweizerischer Bankenombudsman», welche von der Schweizerischen Bankiervereinigung gegründet wurde. Die Bankenombudsstelle ist ausserdem die zentrale Anlaufstelle für Personen, die nach nachrichtenlosen Vermögenswerten bei Schweizer Banken suchen.

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