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Basel im erweiterten Favoritenkreis

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 Der einzige deutschsprachige Vertreter in der obersten Spielklasse, die Basel Starwings, hat auf diese Saison hin deutlich aufgerüstet. Vom Konkurs gegangenen Tessiner Verein Vacallo kam mit Nationalspieler Stefan Petkovic, dessen älterem Bruder Miroslav sowie Reto Schwaiger ein starkes Trio zu den Baselbietern. Dazu figurieren neu gleich vier Litauer im Kader. Povilas Cukinas, Adomas Drungilas, Rokas Uzas und Arunas Vasiliauskas sind alle zumindest zwei Meter gross und bringen damit die nötige «Wasserverdrängung» mit.

In der Vorbereitung überzeugte das Team des erst 26-jährigen Trainers Marko Simic, der die Starwings schon Ende letzter Saison interimistisch geführt hatte. Auch ohne den seit längerem am Fuss verletzten Uzas konnten die Starwings alle ihre acht Testspiele gewinnen. Unter anderem liessen sie in der Vorbereitungsphase auswärts Freiburg Olympic als auch dem Bundesligisten Tübingen das Nachsehen. Ob den Starwings in dieser Saison der (grosse) Schritt nach vorne gelingt, wird sich weisen.

 Zu den Favoriten gehören wiederum Titelverteidiger Genf sowie Finalverlierer Lugano. Allerdings haben beide Teams den einen oder anderen gewichtigen Abgang zu verzeichnen. Das Team der Genfer haben Oliver Vogt, Vladimir Buscaglia, Kelvin Parker und Babacar Touré verlassen; in Lugano wird man in erster Linie den Abgängen des Schweizer Nationalspielers Dusan Mladjan, der sein Glück in Serbien versucht, sowie des überragenden Spielgestalters Branko Milisavlievic nachtrauern. Dennoch verfügen beide Mannschaften über genügend Breite im Kader, um wieder Titel anzuvisieren.

 Die NLA umfasst nach dem Konkurs von Vacallo, dem freiwilligen Abstieg von Nyon und dem Aufstiegsverzicht von NLB-Champion Aarau nur noch acht Teams. Von diesen erreicht nach den 28 Spielen der Qualifikation (doppelte Hin- und Rückrunde) ein Quartett die Playoffs. Die Halbfinals werden im Best-of-5-, der Final wird im Best-of-7-Format ausgetragen. Einen Absteiger aus der NLA wird es (sportlich) nicht geben.

Olympic zum Auftakt klarer Favorit

 Freiburg Olympic trifft zum Saisonauftakt morgen Sonntag (16 Uhr) auswärts auf Massagno. Die Tessiner, die mit 400 000 Franken das kleinste Budget aller NLA-Mannschaften aufweisen, sind in dieser Saison einmal mehr Anwärter Nummer eins auf den letzten Tabellenrang. Durch den Abgang von Marko Mladjan und den Ausfall des Langzeitverletzten Slavisa Pantic ist das ohnehin knappe Kader Massagnos weiter geschwächt worden. Die gesamte Verantwortung wird deshalb auf den Schultern der Ausländer lasten. Mit Cory Johnson, Dante Taylor, Jeremy Kendle und Ken Rancifer haben die Tessiner gleich ein vollständig neues amerikanisches Quartett verpflichtet.

Nichtsdestoweniger gibt es für Freiburg sicherlich keinen idealeren Gegner, um mit einem Sieg in die Saison zu starten, als Massagno. Si/fm

 

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