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Basel mauert sich zum grossen Coup

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 Seit dem 1. Oktober 2003 hat Chelsea zu Hause in der Champions League kein einziges Gruppenspiel mehr verloren. Das waren immerhin 29 Spiele in Folge. Kein Wunder, hatten die Basler gehörigen Respekt vor den Londonern. Das Team von Murat Yakin setzte alles daran, dem Champions-League-Sieger von 2012 nicht ins offene Messer zu laufen. Trotz einer auf dem Papier offensiven Aufstellung igelten sich die Basler an der Stamford Bridge zu Beginn der Partie ein.

 Basler Chelsea-Taktik

Bei Ballbesitz der Engländer bildeten die Basler um den eigenen Strafraum einen massiven Abwehrriegel und wendeten somit dieselbe Taktik an, mit der Chelsea vor zwei Jahren die Königsklasse gewonnen hatte. Der Attraktivität der Partie war dies freilich nicht zuträglich. Bis zur letzten Minute vor dem Pausenpfiff war das Spiel gänzlich frei von Höhepunkten. Die Blues wirkten uninspiriert, schafften es nicht, die Basler zu überraschen–bis Frank Lampard ein einziges Mal zu viel Platz gewährt wurde. In der 45. Minute fand der erfahrene Mittelfeldregisseur für einmal eine Lücke im Basler Verbund und lancierte mit einem präzisen Steilpass Oscar, der mit einem trockenen Flachschuss Basel-Torhüter Yann Sommer bezwang. Es war die erste echte Torchance der Partie.

Überraschende Wende

Der Treffer tat dem Team von José Mourinho gut. Der Druck des Heimteams nahm zu Beginn der zweiten Hälfte zu. Während die Basler weiterhin sehr abwartend agierten und auf einen Lucky Punch bei einem der raren Konter setzten, erhöhte Chelsea die Pace und kam zu Chancen. In der 56. Minute traf Oscar mit einem Schlenzer nur die Latte, sechs Minuten später schoss Eden Hazard aus vielversprechender Position übers Tor.

Wenig sprach in dieser Phase dafür, dass Basel noch einmal in die Partie zurückkehren würde. Doch aus dem Nichts packten die Basler in der 71. Minute einen wunderbaren Spielzug aus. Mohamed Salah, eigentlich nicht gerade als Knipser bekannt, schloss die Kombination mit einem Schlenzer ins lange Eck ab. Da war er nun, der Lucky Punch, der Basel gleichermassen Auftrieb verlieh, wie er Chelsea verunsicherte. Plötzlich waren die Gäste das aktivere Team. In der 81. Minute rieben sich die Londoner Fans verwundert die Augen, als Marco Streller nach einem Eckball Basel in Führung brachte. Das Tor war gleichbedeutend mit dem Siegestreffer, da die Gäste danach für keine Gefahr mehr sorgen konnten.

Schalke nächster Gegner

Der Start der Basler ist damit ebenso bemerkenswert wie überraschend. Mit dem Auswärtsspiel in London stand für den FCB zum Auftakt gleich die auf dem Papier schwierigste Aufgabe an. Bereits in zwei Wochen steht für Basel das nächste wichtige Spiel auf dem Programm. Am 1. Oktober empfängt der Schweizer Meister den FC Schalke 04. Der Ausgang dieser Partie dürfte wegweisend dafür sein, ob die Basler das formulierte Ziel, die Gruppenphase zu überstehen, erreichen. Die Gelsenkirchener, die gestern Bukarest 3:0 besiegten, werden im Kampf um die beiden Achtelfinaltickets ebenfalls ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben.  fm

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