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Bau einer Autowaschanlage beschlossen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ausgezeichnetes Geschäftsergebnis der Landi Plaffeien

Die vom neuen Verwalter Marco Baeriswyl präsentierte erste Erfolgsrechnung reiht sich an die früheren guten Abschlüsse der Landi an. Bei einem Umsatz von 6,4 Mio. Franken stieg der Betriebsertrag um drei Prozent auf 966 000 Franken. Nach Abzug des Betriebsaufwandes von 709000 Franken resultierte ein Cashflow von 278000 Franken.Der Umsatz der Genossenschaft gliedert sich in vier Teile: Landwirtschaft 38 Prozent, Haus und Garten 24 Prozent, Getränke 21 Prozent, Heizöl und Treibstoffe 17 Prozent. Die Genossenschaft konnte auch von Grossanlässen in der Region profitieren, aber die Hälfte des Umsatzes hätten die Mitglieder erbracht, lobte der Verwalter. Präsident Fritz Stöckli, Brünisried, teilte mit, dass eine Rückvergütung von vier Prozent auf die Einkäufe ausgerichtet werde.

Bauland schon vor vier Jahren erworben

Auf der Parzelle östlich der Landi soll im Verlaufe dieses Jahres eine Autowaschanlage erstellt werden. Damit soll eine Marktlücke geschlossen werden, berichtete Verwalter Baeriswyl. Es sind drei Boxen vorgesehen, zwei Waschplätze sowie ein Pflegeplatz. Nach Analysen der Agrola sollte die Anlage ab dem dritten Betriebsjahr einen Ertrag von gegen 100 000 Franken einbringen. Die vorgelegten Kosten basierten auf Schätzungen. Die Mitglieder stimmten dem verlangten Kredit von 45 0000 Franken zu. Für seine 30-jährige Mitarbeit wurde Josef Pellet geehrt. Im nächsten Jahr kann die Landi Plaffeien ihr 100-jähriges Bestehen feiern.Wie eine Walze sei die Agrarreform über die Landwirtschaft hereingebrochen und habe das Aus für einen Drittel der Landwirtschaftsbetriebe bedeutet, stellte Bauernpräsident Josef Fasel in seiner Grussadresse fest. Er hoffe sehr, dass der Nationalrat in der kommenden Session wie zuvor das «Stöckli» das Reformtempo drossle, sagte er zur Agrarpolitik 2011. Dass man Lebensmittel wie Getreide, Mais usw. für die Energieproduktion verwende, während gegen eine Milliarde Menschen hungern müssten, sei unverantwortlich, betonte Fasel. Dabei unterstrich er die Bedeutung einer produzierenden Landwirtschaft für die Produktion von gesunden Nahrungsmitteln, für die der Landwirt einen korrekten Preis erhalten sollte.

Biogas als Chance für die Landwirtschaft

Die Öko- oder Buntbrachen mit finanzieller Abgeltung durch den Bund machen im Schweizerischen Mittelland eine Fläche von 10 000 Hektaren aus. Diese Flächen sollte man besser für die Erzeugung von nachwachsendem Rohstoff (Chinaschilf, Zuckerrüben, Raps usw.) für die Produktion von Bio-Treibstoffen verwenden, vertrat er. Er sieht in diesem Bereich wie z. B. auch bei der Herstellung von Biogas eine Chance für die Land- wirtschaft, die man nicht verpassen sollte. ju

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