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Bauarbeiten für neue Schule in Brünisried starten nach den Sommerferien

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Ohne Überraschung verlief die Gemeindeversammlung in Brünisried. Die Bauarbeiten für den Ausbau des Schulhauses sollen nach den Sommerferien beginnen.

Die Gemeindeversammlung segnete die Jahresrechnung 2023 mit einem Aufwand von 2,85 Millionen Franken und einem Ertrag von 3,14 Millionen Franken einstimmig ab. Die Gemeinde schloss das vergangene Jahr mit einem Gewinn von 288’000 Franken. Einstimmig nahm die Versammlung auch das Reglement über das Gemeindebürgerrecht an. Bisher entschied der Gemeinderat nach eigenem Ermessen über Einbürgerungsentscheide. Nun stützt er sich auf das Reglement. Dieses setzt auch die Gebühren für die Behandlung der Dossiers fest.

Missachtung der 30er-Zonen

Unstimmigkeiten machte Syndic Walter Marti in den Bereichen Abfallentsorgung und Tempo-30-Zonen aus. Er rief die rund dreissig Versammlungsteilnehmenden auf, auf diejenigen Personen zuzugehen, welche die Kehrrichtsäcke ohne Gebührenmarke entsorgen, die Tempo-30-Zonen missachten oder vandalisieren, und mit diesen Leuten das Gespräch zu suchen.

Marti meinte, die Gemeinde könnte einen Presscontainer bei der Sammelstelle Halta aufstellen. Wegfallen würde dann die wöchentliche Kehrrichttour. Die Anschaffung des Containers würde in der Gemeinde mit 62’000 Franken zu Buche schlagen.

Der Syndic beklagte: «Heute gibt es Leute, die die Tempo-30-Tafeln nicht mehr kennen.» Die Tafeln würden auch vandalisiert. Die Gemeinde könne selber keine Bussen erteilen, die Verkehrssünder aber verzeigen. Marti warnte zudem: «Notfalls werden wir bauliche Massnahmen zum Schutz der 30er-Zonen ergreifen oder die Polizei zu Kontrollen einladen.»

Grossprojekt Schulhaus

Die Schülerzahl in der Gemeinde wird in den nächsten Jahren um 30 Prozent steigen. Eine besorgte Bürgerin erkundigte sich, wie der Stand des Ausbaus des Schulhauses sei. Das Dossier liegt in den Händen von Vize-Ammann Alexander Weber. Er gab der Interpellation recht, indem er antwortete: «Wir haben Verspätung. Das Dossier hat in der Gemeinde aber Priorität.» Im Zusammenhang mit Subventionen – «Auf diese wollen wir nicht verzichten», sagte Syndic Marti dazu – und im Bereich der Baunormen sei es zu längeren Diskussionen mit den kantonalen Behörden gekommen.

So bemühe sich die Gemeinde, dass die notwendigen Rampen zwischen dem alten und dem neuen Teil des Gebäudes technisch konform, aber auch nicht zu steil werden. Marti quittierte die Worte seines Vizes mit der Bemerkung: «Ich gehe davon aus, dass nach den Sommerferien die ersten Bagger auffahren.»

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