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Baugesuch für neues Heim erfolgt noch dieses Jahr

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Autor: Imelda Ruffieux

Schmitten Das Betriebsbudget 2012 der Stiftung St. Wolfgang mit den Pflegeheimen in Düdingen, Schmitten und Flamatt sowie dem Tagesheim in Düdingen schliesst bei einem Aufwand von 17,7 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 4000 Franken. Es sei ein Budget, das nach mehreren Sparrunden entstanden sei, sagte Verwaltungsratspräsidentin Ursula Krattinger-Jutzet an der gestrigen Versammlung in Schmitten.

Attraktiver Arbeitgeber

Für das nächste Jahr sind drei neue Stellen in der Pflege vorgesehen. Bei den Sozialleistungen übernimmt die Stiftung neu 60 Prozent der Pensionskassenbeiträge (bisher 53,6). «Wir erhoffen uns dadurch einen Standortvorteil», sagte der Finanzverantwortliche Daniel Neuhaus gegenüber den Vertretern der fünf Trägergemeinden. Bessere Sozialleistungen könnten dazu beitragen, häufigen Personalwechseln entgegenzuwirken. Ursula Krattinger-Jutzet betonte, dass die Stiftung ein attraktiver Arbeitgeber sein und bleiben wolle.

Betriebs- und Investitionsbudget 2012 wurden genehmigt. Die geplanten Investitionen von 50000 Franken werden aus dem Investitionsfonds entnommen. Die Finanzkosten für die Gemeinden bleiben mit 1,398 Millionen Franken etwa gleich wie im Vorjahr. Ende 2011 wird das Schmittner Heim auf null abgeschrieben. Auch das neue Notruf- und Ortungssystem im Heim Wolfacker soll innert zwei Jahren abgeschrieben sein. So wären die Finanzen bereinigt, um die nächste Grossinvestition, das Pflegeheim Bösingen, zu bewältigen. Die Planung dafür läuft auf Hochtouren.

Gemäss Markus Zosso, Vize-Verwaltungsratspräsident, soll die Baueingabe noch im Dezember erfolgen. Es gebe nur noch wenige offene Punkte. Derzeit wird der Bauplatz vorbereitet, indem die alten Gebäude abgerissen werden. Parallel dazu gibt es archäologische Sondierungen. Falls etwas gefunden wird, so sei mit dem archäologischen Dienst vereinbart, die Funde speditiv zu bergen, so dass es keine Verzögerungen gibt. «Der Architekturwechsel hat sich sehr gut ausgewirkt», bestätigte der Bauverantwortliche. Auch die Zusammenarbeit mit der Stiftung «Wohnen in Bösingen», mit der das Zentrum realisiert wird, verlaufe gut. Im zweiten Quartal 2012 werden die Stiftungsräte über den Baukredit für das Zwölf-Millionen-Franken-Projekt befinden.

Virus im Heim Düdingen

Geschäftsführer Ivo Zumwald informierte, dass das Heim Wolfacker im Oktober vom Noro-Virus heimgesucht worden ist. Etwa 20 bis 25 Bewohner und ebenso viele Angestellte waren betroffen (Durchfall, Erbrechen). Um die Ausbreitung einzudämmen, wurden der Mittagstisch und die Cafeteria für rund zwei Wochen geschlossen, das Personal trug Mundschutz und die Handhygiene wurde verstärkt.

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