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Beauregard spielte grossartig

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Beauregard spielte grossartig

Fussball 2. Liga – Plaffeien blieb chancenlos

Der FC Plaffeien bezog gegen den phasenweise grossartig aufspielenden FC Beauregard eine empfindliche Heimniederlage. Die Oberländer werden damit vorübergehend zum grosszügigen Punktelieferant der 2. Liga.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Nun ist beim FC Plaffeien wohl endgültig der Alltag eingekehrt. Gegenwärtig zehren die Oberländer noch vom grossen Punktekonto, welches sie nach einer ausgezeichneten Vorrunde erreicht haben. Mit Leistungen, wie sie gegen Beauregard geboten wurden, schmilzt allerdings die gute Ausgangslage für eine Klassierung unter den ersten fünf dahin wie der Schnee an der Frühlingssonne. Nach lediglich drei Unentschieden und den eingehandelten drei Niederlagen in der Rückrunde bleibt nur noch ein Punkt Vorsprung im Vergleich zur vergangenen Saison übrig.

Gegen das aufstrebende Beauregard hatten die Sensler in diesem Spiel praktisch nie eine Möglichkeit zum Punktegewinn. Plaffeien hat die erste Halbzeit mehr oder weniger verschlafen und als man eigentlich angefangen hatte zu spielen, lagen sie bereits mit drei Toren hoffnungslos zurück. Mag sein, dass sich die Abwesenheiten von Reto Fontana und René Hayoz doch negativ auf ihre Spielweise auswirkten. Kommt noch dazu, dass der bei Halbzeit eingewechselte Hervé Lauper nach zwanzig Minuten verletzt ausscheiden musste. Die sonst doch solide Hintermannschaft der Sensler hatte mit den jeweils schnell und schnörkellos vorgetragenen Angriffen der Gäste während des ganzen Spiels ihre liebe Mühe. Technisch und spielerisch war Beauregard deutlich stärker und sie haben den Sieg auch in dieser Höhe verdient. Plaffeien vermochte höchstens im kämpferischen Bereich zu genügen und das war halt doch eindeutig zu wenig.

Eine Lehrbuch-Kombination

Das Spiel wäre möglicherweise weniger einseitig verlaufen, wenn Daniel Sturny kurz nach Wiederbeginn seine hundertprozentige Chance ausgenützt hätte. Manuel Schrag hatte sich herrlich durchgetankt und ihm den Ball pfannenfertig serviert. Sturny brachte aber das Kunststück fertig, den Ball neben das Tor zu setzen. Patrick Meuwly hatte kurz danach Pech, da sein Schuss am Pfosten abprallte. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Sensler aber bereits mit drei Toren zurück. Nach einer knappen Viertelstunde hatte Dos Santos, nach einem glänzenden Vorstoss von Libero Kolly, mit einem platzierten Weitschuss die Gäste in Führung gebracht. Zehn Minuten später doppelte Fusha nach. Dos Santos liess ein Zuspiel von Fernandes täuschend durch, und Fusha bezwang Torhüter Portmann sicher.

Als der technisch ausgezeichnet spielende Dos Santos zur zweiten Halbzeit nicht mehr antrat, kamen bei Plaffeien neue Hoffnungen auf. Diese wurden jedoch schnell zerstört, denn Krasniqi schloss nur zwanzig Sekunden nach seiner Einwechslung eine Lehrbuchkombination über Fernandes und Limoko erfolgreich ab. Damit war das Spiel so gut wie gelaufen. Nach einem präzisen Zuspiel von Fusha brachte Fernandes, zwanzig Minuten vor Schluss, seine Leute mit 4:0 in Front. Nach einem Freistoss von Meuwly gelang Beat Mülhauser, eine Minute später, mit einem Kopfstoss wenigstens noch der Ehrentreffer.

Plaffeien – Beauregard 1:4 (0:2)

180 Zuschauer; SR: Monney, Châbles. Tore: 14. Dos Santos 0:1; 25. Fusha 0:2; 46. Krasniqi 0:3; 70. Fernandes 0:4; 71. Beat Mülhauser 1:4.
FC Plaffeien: Portmann; Stefan Fontana, Marro (46. Lauper/69. Burri), Beyeler, Waeber; Brügger (74. Schumacher), Beat Mülhauser, Meuwly, Schrag; Sturny, Patrick Mülhauser.
FC Beauregard: Lopes; Kolly; Bulay (68. Stephan), Bindella, Eltschinger; Montessuis (75. Bafumi), Sengul, Fusha, Fernandes; Limoko, Dos Santos (46. Krasniqi).

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