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Beim vierten YB-Titel gehörte Felix Mambimbi so richtig dazu

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Kann sich seit Sonntag dreifacher Schweizer Meister nennen: YB-Stürmer Felix Mambimbi.
Keystone

Vier Tore steuerte der Freiburger Felix Mambimbi zum vierten Meistertitel en suite der Young Boys bei. Trotz der vielen Erfolge habe das Team seinen Siegeshunger stets behalten, sagt der junge Stürmer.

Mit gerade einmal 20 Jahren feierte Felix Mambimbi am Sonntag dank dem 3:0-Heimsieg gegen Lugano vorzeitig seinen dritten Meistertitel mit den Young Boys. Der einstige Junior des FC Schönberg, neben dem Heitenrieder Michel Aebischer der zweite Freiburger im Kader des Serienmeisters, kam in dieser Saison in 24 Super-League-Partien zum Einsatz und erzielte dabei vier Tore. Im Interview mit den FN sagt der Stürmer der U21-Nationalmannschaft, was die Berner von der Konkurrenz abhebt und wie er seine Zukunft bei YB sieht.

Felix Mambimbi, für YB ist es der vierte Titel in Serie, für Sie der dritte: Werden die Meisterfeiern bereits zur Gewohnheit?

(lacht) Ich bin einfach nur überglücklich. Es ist nicht selbstverständlich, so viele Titel in Folge feiern zu können. Bei mir ist es noch ein bisschen spezieller, weil ich noch ganz jung bin und am Anfang meiner Karriere stehe. Ich bin wirklich stolz, ein YB-Spieler zu sein.

War einer der Titel für Sie schöner als der andere?

Nein, weil jeder Titel seine eigene Geschichte hat. 2019 habe ich erst zwei oder drei Spiele in der Super League bestritten. Neben Spielern wie Kevin Mbabu, Djibril Sow oder Guillaume Hoarau war ich ein Schüler. An ihrer Seite konnte ich sehr viel lernen, und der Meisterpokal war wie ein Geschenk. Letztes Jahr hatte ich bereits mehr Einsätze und konnte meine ersten richtigen Schritte in der Super League machen. Diese Saison ist wieder etwas anderes, weil ich viele Spiele gemacht habe und ein paar Tore geschossen habe. Ich bin wirklich ein Teil der Mannschaft. Schön waren aber alle drei Meistertitel.

Es war der zweite Titel, den Sie wegen Corona ohne die Fans feiern mussten. War die Nacht trotzdem kurz?

Das ist natürlich speziell für die Fans schade. Sie hätten eine Feier verdient, weil sie immer hinter uns stehen. Wir Spieler können tun, was wir lieben. Die Fans aber können nicht ins Stadion und uns unterstützen und tun, was sie lieben. Der Titel ist auch für die Fans. Die Mannschaft und der Staff haben im kleinen Rahmen gefeiert, so wie es die Situation eben erlaubt. Das ist zu akzeptieren.

Hand aufs Herz: Ist YB so viel stärker oder die Konkurrenz einfach zu schwach?

Ich weiss nicht, wie die Gegner trainieren. Ich weiss aber, dass YB immer auf den Platz geht, um zu gewinnen. Wir tun alles dafür, den Gegnern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Trotz den Erfolgen fighten wir jedes Jahr um den Titel. Wir haben in jedem Training, in jedem Spiel diesen Siegeshunger.

Was zeichnet Ihrer Meinung nach YB besonders aus?

Dass wir keine Egoisten im Team haben. Wir haben 24 Spieler im Kader, und bis auf die ganz Jungen hätte jeder den Anspruch, immer spielen zu können. Aber jeder akzeptiert die Konkurrenz und die Rotationen.

Man sagt, oben zu bleiben sei oft schwieriger, als an die Spitze zu kommen. Einverstanden?

Ich sage es lieber so: Der gefährlichste Gegner sind wir selbst. Die Erfolge sind nicht selbstverständlich. Wir müssen demütig bleiben.

Lässt sich dank dem Titel das Achtelfinal-Out im Cup gegen St. Gallen eher verschmerzen?

Überhaupt nicht. Unser Ziel war ganz klar, beide Titel zu verteidigen. Das haben wir nicht erreicht. Wir werden aus dieser Cup-Niederlage lernen und nächste Saison wieder beide Pokale ins Visier nehmen.

Noch bleiben in der laufenden Meisterschaft sieben Spiele. Mit welcher Einstellung gehen Sie das Restprogramm an?

Wir sind der Meister. Wir dürfen nichts herschenken. Wir wollen weiter jedes Spiel gewinnen und gute Leistungen zeigen. Und wie jeder Stürmer hoffe ich, dass ich meine Statistik noch ein wenig aufbessern kann. Ich will noch ein paar Tore erzielen.

Ihr Vertrag mit YB läuft noch bis 2022. Wie sehen Sie ihre mittelfristige Zukunft?

Ich hoffe, dass ich nächste Saison eine noch wichtigere Rolle spielen kann. Ich will ein wichtiger Spieler für YB sein. Bevor ich ans Ausland denken kann, muss ich mich in der Schweiz und noch besser bei YB etablieren.

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