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Beni, Schätzerli der Nation

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Christian Schmutz

Das Ausrufen über Beni Thurnherr gehört zu den Deutschschweizern, genau wie das Zeitschinden zu den Italienern oder das Suchen von Ausreden zu den Franzosen. Manch einer hat längst umgeschaltet oder schaut fast nur noch SF2, um sich dann wieder aufzuregen über faule Sprüche, Vergleiche oder Spielerverwechslungen.

Alles halb so schlimm – wer ohne Sünde sei, der werfe den ersten Stein. Moderieren ist nicht so einfach, wie viele denken. Und die Besucher des Eröffnungsspiels im EM-Loch in Tafers haben sich trotz Schweizer Niederlage gut amüsiert, als Beni das Bild eines nasebohrenden Fans kommentierte mit: «Schade, es wäre mehr dringewesen.» Dass Beni von den SF-Verantwortlichen immer wieder die Topspiele bekommt, zeigt ja, dass er trotz verstaubter Sprüche intern die Nummer eins bleibt.

Was mich aber besonders aufregt, ist Benis Unfähigkeit, Distanzen zu schätzen. Wann sagt ihm endlich jemand, dass das Kreissegment vor dem Sechzehner 11+9, also 20 Meter entfernt ist. Damit wird das Schätzen sogleich viel einfacher.

Und wenn er schon nicht schätzen kann, dann könnte er gerade an der Euro von den Einblendungen profitieren. Italien – Rumänien, Freistoss für die Italiener. Einblendung: «24 Meter». Thurnherr kommentiert: «Freistoss aus 19 Metern.» Nicht etwa «zirka 20 Meter» oder so. Nein, 19. Keinen Zentimeter mehr. Als hätte er es gemessen. Mehr als 20 Prozent daneben. Tsss… Wenn wir so arbeiten würden…

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