Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Benjamin Plüss beendet seine Karriere

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In der Saison 1998/99 bestritt Benjamin Plüss für den EHC Kloten seine ersten NLA-Spiele. Das fünfte Spiel in den Playoff-Viertelfinals vom vergangenen Samstag gegen Servette mit Gottéron sollte sein letztes gewesen sein. Während 13 Saisons spielte der gebürtige Zürcher für die Freiburger. Zuvor trug Plüss auch die Trikots von Winterthur, Lausanne und Langnau. Total bestritt der 37-jährige Stürmer 734 Spiele in der Nationalliga A (215 Tore), davon 653 für Gottéron. Mit der Schweizer Nationalmannschaft kam Plüss 43-mal zum Einsatz und nahm 2014 an der WM in Minsk teil.

 Benjamin Plüss hat im November seinen Abschied von Gottéron angekündigt, nachdem er während den Vertragsverhandlungen vonseiten des Vereins nicht den Respekt gespürt hatte, den er sich als verdienstvoller Spieler erwartet hatte. Damals liess Plüss seine Zukunft noch offen und konnte sich vorstellen, noch ein Jahr bei einem anderen Club anzuhängen. Nach einer eingehenden Prüfung aller Optionen hat sich Plüss nun zum Rücktritt entschieden. Nebst beruflichen Gründen–der in Tafers wohnhafte Plüss arbeitete seit längerer Zeit mit einem Teilpensum für ein Treuhandbüro in Düdingen–sprachen vor allem familiäre Überlegungen gegen einen Wechsel zu einem anderen Club. «Uns gefällt es im Sensebezirk, wo wir sehr gute Freunde gefunden haben. Zudem war meine Tochter gegen einen Umzug in eine andere Region», erklärt Plüss. Der Preis, um noch ein oder zwei Jahre Eishockey zu spielen, wäre für seine Familie und ihn zu hoch gewesen.

Er bedanke sich bei all jenen, die an ihn geglaubt und ihm auch in schwierigen Zeiten Mut zugesprochen haben, so Plüss weiter. «Ganz speziell möchte ich den Fans von Gottéron für ihre Unterstützung während der letzten 13 Jahre danken.» Das Eishockey sei für ihn Leidenschaft und Emotionen gewesen. «Ich bin dankbar, dass ich eine solche Karriere erleben durfte.»

«Das Gesicht von Gottéron»

Marc Abplanalp hat insgesamt elf Saisons an der Seite von Plüss gespielt. «Zusammen mit Andrei Bykow und Julien Sprunger war Beni das Gesicht von Gottéron», sagt der Verteidiger, auf den Rücktritt seines Teamkollegen angesprochen. «Er war der Motor und ein Vorbild.» Als Mensch nahm Abplanalp seinen langjährigen Weggefährten als ruhig und überlegt wahr. «Beni ist ein smarter Typ und im positiven Sinne kontrolliert.» Seine Persönlichkeit werde in der Kabine von Gottéron fehlen, sagt Abplanalp. «Sicher ist aber, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren werden. Beni ist zu einem sehr guten Kollegen geworden. Und er bleibt ja in Tafers wohnen und ist so nicht aus der Welt.»

In einem ausführlichen Gespräch mit Plüss blicken die FN in der morgigen Ausgabe auf die Karriere des Freiburger Publikumslieblings zurück.

Meistgelesen

Mehr zum Thema