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Berufliche Eingliederung hat kaum gelitten

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Der Wechsel von der Schule in die Berufswelt ist eine anspruchsvolle Zeit. Die Corona-Pandemie hat diesen Übergang für viele Jugendliche noch schwieriger gemacht. Laut einem Bericht des Staatsrats konnten die jungen Erwachsenen jedoch genügend unterstützt werden.

Junge Erwachsene, die kurz vor dem Eintritt ins Berufsleben stehen, sind von Wirtschaftskrisen besonders betroffen. Darum hat der Kanton Freiburg entsprechende Unterstützungs- und Brückenangebote während der Pandemie mit zusätzlichen finanziellen Mitteln gestärkt. Weiter hat der Staatsrat im Mai 2021 die Taskforce Jugendunterstützungsplan ins Leben gerufen. Dies geht aus einem Bericht hervor, welcher der Staatsrat auf Verlangen der beiden Grossräte Guy-Noël Jelk (SP) und Savio Michellod (FDP) verfasst hat.

In seinem Bericht stellt der Staatsrat fest, dass der Berufswahlprozess in den Jahren 2020 und 2021 nicht optimal hat stattfinden können. Berufsmessen, Schnuppertage und andere Informationsveranstaltungen mussten grösstenteils abgesagt oder in virtueller Form angeboten werden. «Für die Jugendlichen war es schwierig, Praktika zu absolvieren, und der Austausch mit den Betrieben war komplizierter», so der Bericht weiter.

Trotzdem sei die Lage auf dem Lehrstellenmarkt weitgehend stabil geblieben. Zwar sei die Jugendarbeitslosigkeit während der Krise gestiegen, aber die Entwicklung zwischen Juni und September 2020 sei vergleichbar gewesen mit demselben Zeitraum der letzten fünf Jahre. Ab Oktober 2020 wurde sogar ein Rückgang verzeichnet. Sehr hilfreich sei die Entscheidung des Bundesrats gewesen, dass auch Lernende und Berufsbildner Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung haben. So habe man Lehrvertragsauflösungen grösstenteils verhindern können.

Die Gesamtzahl der Stellensuchenden nach der obligatorischen Schulzeit hat sich im Kanton Freiburg während der letzten drei Jahre kaum verändert – sie ist sogar leicht gesunken. Auch die Anzahl der Stellensuchenden nach der Erstausbildung ist im Vergleich zum Vorjahr tiefer.

Abschliessend hält der Staatsrat fest, dass die Auswirkungen der Pandemie noch nicht vorbei sind und dass sich die Bedürfnisse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Sachen Berufsberatung und Berufsbildung noch ändern können. Darum solle die Kommission für Jugendliche mit Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung (KJS) die Lage weiterhin genau beobachten. Je nach Entwicklung will der Staatsrat weitere Massnahmen ergreifen.

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