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Bestätigung der Siege wird schwierig

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Autor: Matthias Fasel

Es sieht nämlich ganz danach aus, als müsste Freiburg heute mit drei Ausländern antreten. Michel Ouellet musste gestern das Training bereits nach der Aufwärmrunde mit Adduktorenproblemen abbrechen. Ein heutiger Einsatz ist sehr unwahrscheinlich. Die Ärzte wollen noch weitere Tests abwarten, bis sie abschätzen, wie lange Ouellet ausfällt. Möglich, dass er am Wochenende bereits wieder spielt. Sollte sich die Verletzung als langwieriger herausstellen, kann sich Serge Pelletier die baldige Verpflichtung eines sechsten Ausländers «gut vorstellen», wie er sagt.

Dass Mark Mowers wie am Freitag für das heutige Spiel wieder fitgespritzt wird, ist unwahrscheinlich. Mit seinem Riss im Bein sollte er eigentlich einige Wochen pausieren.

Hoffnungsträger Knoepfli

Trainer Pelletier ist also wirklich nicht zu beneiden. Da hat der Sturm Ouellet-Aubin-Knoepfli am Samstag eine vielversprechende Visitenkarte abgegeben, und schon muss er wieder umstellen. Bleibt nur zu hoffen, dass Mike Knoepfli auch in einer neuen Konstellation seine Form behalten kann. Der Kanada-Schweizer erzielte in den letzten zwei Spielen drei Tore, am Samstag in Langnau gelang ihm gar der erste Doppelpack seiner Profikarriere. Dabei sind ihm diese Erfolge selbst ein bisschen suspekt. «Ich bin eigentlich nicht der grosse Schütze und denke zuerst einmal an die Defensive.» In Genf und Lugano spielte er deshalb vorab in der Checker-Linie. Auch in Freiburg übernimmt er oft defensive Aufgaben, manchmal aber in offensiven Blocks.

Und wenn einige offensive Teamstützen fehlen, darf er selbst ins Scheinwerferlicht treten und sich als Skorer aufdrängen. Das war bereits letztes Jahr der Fall, als er am Ende lange Zeit mit Kirby Law und Sandy Jeannin eine sehr gefährliche Linie bildete.

Viel Disziplin notwendig

Ein starker Knoepfli wird in Zug vonnöten sein. Denn der Tabellenzweite befindet sich in blendender Verfassung. «Es braucht eine sehr disziplinierte Leistung, um zu bestehen. Aber zum Glück ist die Moral bei den Spielern nach den zwei Siegen wieder völlig intakt. Wir brauchen weiterhin Leistungen mit viel Kampf und Herz», so Pelletier. Zudem müsse sein Team unnötige Scheibenverluste im Offensivbereich noch konsequenter vermeiden. Immerhin hat Gottéron aber gute Erinnerungen an den EV Zug. Vor knapp einem Monat feierten die Freiburger beim 5:1-Erfolg im St. Leonhard den ersten Sieg der Saison.

Acht Spiele in 18 Tagen

Insgesamt muss für Gottéron die Devise gelten, sich irgendwie bis zur zweiwöchigen Natipause anfangs November durchzuschlängeln und den Abstand zum Strich bis dahin nicht allzu sehr anwachsen zu lassen. Denn mit der momentanen Formation wird eine Aufholjagd schwierig. Nebst Ouellet und Mowers müssen die Freiburger weiter auch auf Julien Sprunger (Nacken), Sandy Jeannin (Schleudertrauma), Michael Ngoy (Adduktoren) und Andrei Bykow (Hirnerschütterung) verzichten. Immerhin trainierte Bykow gestern wieder kurz mit.

Bis zur Nationalmannschaftspause steht indes noch ein Mammutprogramm mit acht Spielen in 18 Tagen auf dem Programm. Keine leichte Aufgabe für Gottéron, zumal Serge Pelletier zuletzt notgedrungen fast nur mit drei Linien spielen liess.

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