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Betrüger senden erst Fax, dann Rechnung

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Freiburg Sie haben ein Fax erhalten, das ihnen ein günstiges Abo für internationale Telefonbücher verspricht und das sie nur noch zu unterschreiben brauchen? Am besten werfen sie das Blatt sofort in den Papierkorb. Es könnte sein, dass man sie um mehrere tausend Franken leichter machen möchte.

In der vergangenen Woche ist der Kantonspolizei ein solcher Fall untergekommen, schreibt sie in einer Mitteilung. «Der Besitzer eines Schmuckgeschäfts hat einen solchen ?Vertrag? erhalten», bestätigt auch Untersuchungsrichter Michel Favre.

Fax ignorieren

«Wir wollen die Leute vorwarnen», so Favre. Vor einigen Jahren seien innerhalb kürzester Zeit rund dreissig Fälle in der Westschweiz gemeldet worden, mehrere tausend Franken hatten die Betrüger eingesackt. Dem wolle man heute vorbeugen.

Betroffen sind vor allem Firmen, Geschäftsbesitzer und Handwerker. Die gesendeten Formulare sind meist vollständig mit den Angaben des Empfängers ausgefüllt, enthalten aber im Kleingedruckten einen unverhältnismässig hohen Abo-Preis.

«Ignorieren Sie das Fax. Falls Sie angerufen werden, bestehen Sie auf die Annullierung des Vertrages», rät die Kantonspolizei. cf

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