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Bex schaffte Wende innert vier Minuten

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Bex schaffte Wende innert vier Minuten

Fussball 1. Liga – Unnötige Auftaktniederlage des FC Freiburg

Der angekündigte Schritt nach vorne ist dem FCF im Auftaktspiel in Portalban nicht gelungen. Im Gegenteil, es setzte für die Freiburger eine vermeidbare Niederlage ab. Dies trotz früher Führung vor der Pause, denn danach schafften die Gäste aus Bex den Umschwung innert vier Minuten.

Von EMANUEL DULA

Diese Niederlage ist umso ärgerlicher, als der FCF Chancen hatte die Partie frühzeitig zu entscheiden. Obwohl die Partie auf dem gut bespielbaren Terrain nur mittelmässig war, dominierte das Team von Trainer Aubonney die Partie ein Stunde lang. Auf einmal klappte aber nicht mehr viel; warum, das bleibt ein Rätsel. Vielleicht, weil die Gäste auf einmal aggressiver auftraten und die Fehler in der Freiburger Abwehr rigoros ausnutzten. Jedenfalls hielten sich die beiden Teams in etwa die Waage, die Partie hätte auf beide Seiten kippen können. Am Schluss hätte aber eine Punkteteilung den Leistungen viel eher entsprochen.

Freiburg mit früher Führung

Der erste gute Angriff des FCF führte auch gleich zum ersten Treffer. Grandgirard zog unwiderstehlich davon und wurde im Strafraum gefoult. Den fälligen Strafstoss sah Cheminade vom Torwart abgewehrt, der Nachschuss von Tona wurde wiederum zu Cheminade abgelenkt, diesmal traf der Stürmer sicher. Bex seinerseits kam in der ersten Spielhälfte nie richtig gefährlich vors Freiburger Tor. Immerhin kamen sie trotzdem zu zwei halben Chancen, auch wegen des unsicheren Torwarts Pittet. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff dann fast das zweite Tor: Der aufgerückte Bondallaz knallte das Leder an die Latte!

Da Silvas Riesenmöglichkeiten

Kurz nach Wiederbeginn drückten gleich wieder die Freiburger. Clément spielte denn mitgelaufenen Da Silva an, dieser zielte aus acht Metern völlig unbedrängt direkt auf den Torwart. Diese vergebenen Chancen rächten sich schon bald, denn ein schneller Angriff der Gäste über Rameau führte zu einem Querpass zu Gugliuzzo, der sicher zum Ausgleich verwertete. Die geschockte Abwehr liess sich nur vier Minuten später vom gleichen Spieler überlaufen – er traf flach in die entfernte Ecke – und schon führten nun die Gäste aus Bex. Freiburg versuchte nun alles die drohende Niederlage abzuwenden. Die beste Chancen zum Ausgleich hatte wieder Da Silva, diesmal traf er aus erneut guter Position das Lattendreieck! Auch der Schlussspurt der Freiburger brachte nichts mehr ein, es blieb bei diesem doch etwas schmeichelhaften Sieg Bex’, dem die Revanche für die Vorrundenniederlage gelungen ist. Freiburg hätte zumindest einen Punkt holen müssen. Wer aber solche klare Möglichkeiten vergibt, wird oft bestraft.
Freiburg – Bex
1:2 (1:0)

Portalban; 220 Zuschauer; SR: Daniel Wermelinger.
Freiburg: Pittet; Kouakoua (83. Jordao); Bondallaz, Crausaz, Rothenbühler; Grandgirard, Feretti (70. Mollard), Da Silva (80. Volery), Tona; Clément, Cheminade.
Bex: Mesce; Guemoun, Bourdin, Deuhla; Ramos, Pagano, Clerget (78. Ramosiaj), Spreng; Rameau, Ahmeti (83. Dubois), Gugliuzzo.
Tore: 11. Cheminade 1:0, 59. Gugliuzzo 1:1, 63. Gugliuzzo 1:2.
Bemerkungen: Freiburg ohne Horovitz (gesperrt) sowie ohne die verletzten Brülhart, Hartmann und Julmy; Bex ohne Dohoud, Moret und Hochuli: Verwarnungen: 11. Spreng, 26. Crausaz, 29. Pagano, 40. Kouakoua, 63. Bondallaz. 91. Rameau.

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