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Bittere Niederlage für Kerzers

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Es hatte soeben die Nachspielzeit im samstäglichen Duell zwischen La Roche/Pont-la-Ville und dem FC Kerzers begonnen, da schallten mehrstimmige Greyerzer Jubelgesänge von den Sitzplätzen bei der Buvette übers Gelände um das Terrain La de fin dessous. Die einheimischen Supporter feierten das, was sich nur wenige Augenblicke zuvor am lauschigen Ufer des Greyerzersees ereignet hatte: Das Heimteam hatte den Ball über links nach vorne getragen, worauf eine scharfe Hereingabe den Fuss von Mittelstürmer Yohann Waeber fand. Dieser hielt voll drauf und schloss unhaltbar für Kerzers-Goalie Nicolas Haas zum 2:1 ab. Es sollte der Siegtreffer für die Greyerzer sein.

Glücklose Kerzerser

«Es reicht nicht, die spielerisch und heute meiner Meinung nach auch kämpferisch bessere Mannschaft zu sein. Man muss jede Sekunde parat sein und darf kein Päuseli machen», so das Fazit des Kerzers-Trainers Marc Flühmann nach Spielende. Der Seeländer Coach kam damit auf jene Unaufmerksamkeiten zu sprechen, die seine Mannschaft in dieser Partie teuer zu stehen kamen: Beim späten 1:2 wurde die rechte Abwehrseite überlaufen und Waeber ging in der Mitte vergessen. Auch kurz nach dem Seitenwechsel war die Zuordnung im Strafraum des FCK mangelhaft gewesen, so dass der heimische Captain Julien Brodard seine Farben mit dem Ausgleichstreffer zurück ins Spiel bringen konnte (47.).

Diese Gegentore hätten aus Kerzerser Sicht einen deutlich weniger bitteren Geschmack gehabt, wenn die Seeländer ihre Überlegenheit in vielen Phasen der Partie in Zählbares umgesetzt hätten. «Die Mannschaft hätte Punkte verdient gehabt aber wir waren zu wenig effizient vor dem Tor,» musste Flühmann ernüchtert festhalten. Bloss ein Mal klappte im letzten Drittel alles: Flügel Milo Schwander kam nach einer schönen Seitenverlagerung auf links an den Ball, spielte einen Verteidiger aus und traf zur Kerzerser Führung ins lange Eck (34.).

Dieses Tor reichte letztlich nicht, um Punkte aus dem Greyerzerland zu entführen. Allzu häufig liess Kerzers Möglichkeiten liegen oder wurde in letzter Sekunde am erfolgreichen Abschluss gehindert. Drei Mal war es allein der engagierte Michael Fuchs, der am Torerfolg schnupperte (12./56./65.).

Insidertipps garantiert

Nach einem Dreifachwechsel von Flühmann gut zwanzig Minuten vor Ende hätten auch zwei Routiniers noch für die Differenz sorgen können. Doch sowohl der noch entscheidend gestörte Marem Ajdaroski (80.) als auch Yves Schlapbach per Kopf unmittelbar vor dem verhängnisvollen Gegenstoss (90.) scheiterten.

Bereits morgen hat Kerzers die nächste Chance, endlich die ersten Zähler in dieser Saison einzufahren. Es geht zum FC Saint-Aubin/Vallon, wobei die Seeländer auf Insidertipps hoffen dürfen: Rechtsverteidiger Ivo Gonçalves Rodrigues offenbarte am Samstag schmunzelnd, dass viele seiner portugiesischen Kollegen beim nächsten Gegner spielen würden. Der FCK dürfte also gut eingestellt in diese Partie gehen.

Telegramm

La Roche/Pont-la-Ville – Kerzers 2:1 (0:1)

Terrain La fin de dessous, La Roche. – 109 Zuschauer. – SR: Fernando Gomes Ferreira. Tore: 34. Schwander 0:1. 47. J. Brodard 1:1. 90. Waeber 2:1.

FC La Roche/Pont-la-Ville: Gendre; Fumeaux, Descloux, J. Brodard, Marthe; Rausis (85. Maillard), S. Brodard; Rigolet; Q. Brodard (70. Chardonnens), Waeber, Zambelli.

FC Kerzers: Haas; Gonçalves Rodrigues, Stoll, Etter, Willa; Rytz, Cloux (67. Azizi), Hubacher, Schwander (67. Ajdaroski); Boschung (67. Schlapbach), Fuchs.

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