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Bittere Niederlage in der Nachspielzeit

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Bittere Niederlage in der Nachspielzeit

Fussball 1. Liga – Freiburg unterliegt zuhause Carouge

Der FC Freiburg kommt nicht vom Fleck; im ersten «richtigen» Heimspiel der Rückrunde setzte es eine unglückliche Niederlage ab. Der FCF verpasste es vor der Pause, mit einem oder gar zwei Toren in Führung zu gehen.

Von EMANUEL DULA

Die Chancen verwerteten die Freiburger aber leider nicht, davon profitierte das sonst nicht überzeugende Etoile Carouge mit dem Siegestreffer in der Nachspielzeit. Bitter für die vorbildlich kämpfenden Freiburger, so zu verlieren. Aber eben: Wenn man keine Tore erzielt, passiert solches. Die ambitionierten Genfer waren nämlich keinesfalls besser als Freiburg, schossen aber das einzige Tor. Vielleicht wäre alles anders gekommen, hätte der Ref zu Beginn nach einem klaren Foul einen Elfmeter für Freiburg gepfiffen – doch es sollte nicht sein.

Anscheinend überzeugte sein Team den Freiburger Trainer doch nicht so, wie er es nach den ersten beiden Partien noch gesagt hatte – verständlich, bei nur einem Punkt aus zwei Spielen. Jedenfalls stellte Aubonney sein Team um, Mollard spielte überraschend in der Abwehr, Cheminade und Da Silva tauschten die Positionen. Dieser spielte erstmals als Sturmspitze an der Seite Cléments. Und tatsächlich schienen diese Umstellungen einen positiven Einfluss aufs Freiburger Team zu haben. Man kam nämlich vor der Pause zu einigen guten Chancen nach schönen Angriffsaktionen.

Schon in der Anfangsphase wurde Clément im Strafraum gefoult, der Schiri pfiff aber nicht. Der gleiche Spieler kam noch zweimal zum Abschluss, scheiterte aber jeweils am Torwart. Die beste Chance vergab jedoch «Neustürmer» Da Silva: Den Goalie hatte er bereits ausgespielt, dann wurde aber sein zu schwacher Schuss von einem Verteidiger noch abgewehrt. Der FCF hätte eine Pausenführung verdient, auch weil die Gäste mit ihren wenigen Vorstössen Horovitz kaum in Gefahr brachten, aber eben: Die Chancenauswertung wurde noch nicht besser!

Carouge wurde besser

Die gute Leistung der ersten Halbzeit konnten die Freiburger danach nicht bestätigen, auch weil die Genfer nun besser spielten und auch offensiv in Erscheinung traten. Trotzdem war es wieder die Heimelf, welche zur ersten guten Möglichkeit kam, Da Silva vergab aber aus nächster Nähe. Die Genfer hatten in der Folge wohl mehr Spielanteile, kamen aber erst zwanzig Minuten vor Schluss zur ersten klaren Chance. Sanou setzte sich im Strafraum durch und traf aus der Drehung den Pfosten; Glück für den FCF in dieser Situation.

In der Schlussphase kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Man wollte sich bereits mit dem torlosen Remis abfinden, als Treand in der Nachspielzeit per Kopf in die Torecke traf. Eine bittere Niederlage für Freiburg und ein schmeichelhafter Sieg für Carouge.
Freiburg – Carouge 0:1 (0:0)

St. Leonhard. 220 Zuschauer. SR: Patrick Graf. Tor: 92. Treand 0:1.
Freiburg: Horovitz; Rothenbühler; Mollard, Crausaz, Bondallaz; Grandgirard, Cheminade, Feretti (69. Hartmann), Tona (69. Volery); Da Silva, Clément.
Etoile Carouge: Ruiz; Samba, Barroso (71. Garbani), Lipawsky; Andrey, Araujo (60. Sanou), Manzolillo, Quilez, Aubert (84. Roux); Baubonne, Treand.
Bemerkungen: Freiburg ohne den gesperrten Giller sowie ohne Brülhart und Jordao (verletzt). – Carouge ohne Doglia, Zapico und Derrer (verletzt). – Verwarnungen: 45. Feretti, 48. Baubonne, 66. Quilez, 79. Da Silva, 89. Manzolillo, 92. Treand.

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