Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Bitteres Wochenende für Düdingen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Dass Düdingen gestern im Viertelfinal des Schweizer Cups bei Klassenprimus Volero Zürich 0:3 verlieren würde, das war vorauszusehen. Dass die Senslerinnen am Samstag beim hinter ihnen klassierten Cheseaux keinen Satz gewannen, ärgert Trainer Nicki Neubauer jedoch. «Ich bin sehr unzufrieden mit der Darbietung vom Samstag.» Mit einem Sieg in Cheseaux wäre den Düdingerinnen die Playoff-Qualifikation kaum noch zu nehmen gewesen. Umso ärgerlicher war «der gesamtheitliche Totalausfall», wie Neubauer es nannte. Einzig Tara Mueller nahm er von der Kritik aus. «Sie stach mit einer guten Leistung aus dem Kollektiv heraus.»

 Marbach geschont

Insgesamt machten es die Gäste Cheseaux aber zu leicht, zu seinem vierten Saisonsieg zu gelangen. «Klar spielte der Gegner gut. Aber wir spielten fahrig und undiszipliniert. Der Sieg von Cheseaux ist deshalb völlig verdient, auch wenn die beiden ersten Sätze denkbar knapp ausfielen.» 24:26 und 23:25 verlor das Neubauer-Team die ersten beiden Durchgänge. Im dritten Satz brach Düdingen dann vollends ein und machte nur noch 16 Punkte.Erschwerend kam für die Gäste hinzu, dass Stammpasseuse Kristel Marbach an diesem Wochenende nicht mittat. «Sie wäre vielleicht für kurze Einsätze bereit gewesen, aber im Hinblick auf die kommenden Wochen gingen wir lieber auf Nummer sicher und haben sie geschont.» Marbach hatte sich vor eineinhalb Wochen im Training am Fuss verletzt. «Es war sicher die richtige Entscheidung, sie zu schonen. Zumal wir am Samstag grosse Schwierigkeiten in der Annahme hatten, was für die Zuspielerin immer viel Laufarbeit bedeutet.» Neubauer suchte den Grund für die Niederlage deshalb auch nicht in der Absenz Marbachs. Ihre Stellvertreterin Sarah Trösch habe ihre Arbeit ohnehin «in Teilen ganz gut gemacht».

Weiter alles in der Hand

In der Tabelle hat Cheseaux den Rückstand auf Düdingen damit auf fünf Punkte reduziert, dies bei einem Spiel weniger. Die Entscheidung im Playoffkampf ist damit vertagt. Mit zwei Siegen gegen die Kellerkinder Luzern und Toggenburg könnte Cheseaux die Senslerinnen noch einmal ordentlich unter Druck setzen.Da Düdingen in zwei seiner verbleibenden vier Spiele allerdings ebenfalls favorisiert ist, namentlich gegen Luzern und Pfeffingen, haben die Freiburgerinnen weiterhin alle Trümpfe in der Hand. «Es war ein grosser Rückschritt im spielerischen Bereich. Wir haben deshalb das Team ins Gebet genommen, es gab harsche Kritik. Aber in Sachen Playoffqualifikation würde ich es nun nicht als riesigen Rückschlag bezeichnen. Wir haben es immer noch in der Hand», sagt Neubauer. Allerdings sei es schade, dass sich die Entscheidung nun so weit hinauszögere. «Dadurch erhöht sich der Druck, und es droht ein Nervenspiel zu werden.»

 Zuversichtlich für die kommenden Aufgaben–im nächsten Spiel empfängt Düdingen am Samstag Franches-Montagnes–stimmt Neubauer die Leistung vom Cup-Match in Zürich. «Gegen ein Volero in Bestbesetzung haben wir eine klare Reaktion gezeigt. Im ersten Satz waren wir sogar nahe am Satzgewinn.» 25:23 gewann Zürich diesen ersten Satz schliesslich, 25:16 und 25:13 die weiteren Sätze. «Natürlich war ebenfalls nicht alles super, ich will da gar nichts schönreden. Aber immerhin haben wir eine kämpferische Leistung gezeigt.»

 

 

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema