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Bitterkalte Aussichten für die Sensler Schneekünstler

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Seit Montag sind Daniel Kälin und Michael Wymann im US-amerikanischen Breckenridge am Werk. Noch bis am Freitag haben sie Zeit, um bei einem internationalen Wettbewerb ihre Schneeskulptur fertig zu machen. Eisige Temperaturen machen den Senslern das Leben schwer.

«Uns geht es gut, und wir sind erfolgreich gestartet», vermeldet der Steinbildhauer Daniel Kälin am Mittwochvormittag (Ortszeit) aus dem US-Bundesstaat Colorado. Zusammen mit drei Teamkollegen arbeitet Kälin seit Montag an einem 25 Tonnen schweren Schneeblock. Das Ziel: Bis Freitag soll aus dem Block eine Schneeskulptur entstehen. Die Sensler Schneekünstler nehmen seit Jahren an solchen internationalen Wettbewerben teil und haben schon mehrere Auszeichnungen gewonnen.

Im US-Bundesstaat Colorado messen sich diese Woche Teams aus verschiedenen Ländern bei einem Schneeskulptur-Wettbewerb.
Daniel Kälin/zvg

Eisige Bedingungen

«Bei minus 2 Grad und Sonnenschein sind wir ideal in die Woche gestartet», erzählt Daniel Kälin auf Anfrage der FN. Am Abend seien er und seine Teamkollegen trotzdem ziemlich erschöpft gewesen. «Wir mussten viel Schnee wegschaffen und befinden uns hier auf 3200 Meter über Meer – das ist anstrengend.»

Das Schweizer Team stellt sein Werkzeug selber her. Die Löcher wurden extra gemacht, damit die Geräte leichter sind und so besser transportiert werden können.
Daniel Kälin/zvg

Mittlerweile seien die Temperaturen gefallen, sagt Kälin. «Am Dienstag war es windig und minus 12 Grad kalt, und laut den Meteorologen soll es noch kälter werden.» Möglicherweise bis zu gefühlten minus 22 Grad. Angesichts der Tatsache, dass die Feinarbeit an der Schneeskulptur ohne Handschuhe gemacht wird, sind das bittere Aussichten. «Wir hoffen, die Meteorologen haben unrecht», sagt Daniel Kälin und lacht. Kälte hin oder her: «Der Teamspirit ist gut, und wir hoffen, dass wir weiterhin im Zeitplan bleiben», sagt der Steinbildhauer abschliessend.

Bis am Freitag sollen aus diesen Schneeblöcken filigrane Skulpturen entstehen.
Daniel Kälin/zvg
Vor der Abreise im Atelier in Düdingen: Daniel Kälin (links) und Michael Wymann und das Modell ihrer Skulptur.
Sarah Neuhaus

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