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Blasmusik trifft Post-Metal – eine explosive Soundmixtur

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Ein Freiburger Blasmusikorchester verschmilzt mit Post-Metal aus dem Sensebezirk: Die unkonventionelle Mischung, die letzten Herbst im Fri-Son für einen vollen Konzertsaal sorgte, gibt es bald auch als Album zu erleben. «Touchstone» – wie das Gemeinschaftswerk der vierköpfigen Band mit einem 42-köpfigen Orchester unter der Leitung von Dirigent Manfred Jungo heisst – erscheint Ende dieser Woche beim Freiburger Label Cold Smoke Records.

Hier gehts zum Video des Konzerts

Dass das Album nach zwei Jahren intensiver Arbeit am 16. Juni nun das Licht der Welt erblickt, ist für Bandmitglied Thomas Jenny ein Höhepunkt in der Geschichte von The Burden Remains: «Es ist unser bisher bestes und rundestes Werk. Wir könnten stolzer nicht sein.» Für ihn und seine Mitstreiter Silvan Mangold, Philippe Aebischer und Tommy Schweizer sei das Album auch Ausdruck ihrer gemeinsamen Aversion gegen den Stillstand, erklärt der Gitarrist im Rückblick. «Eine grosse Herausforderung war dieses Projekt allemal – musikalisch wie organisatorisch.» Weil sich die Band aber immer weiterentwickeln wolle, habe man die Arbeit lustvoll angepackt.

Die Zusammenarbeit mit Komponist Manfred Jungo erwies sich für die Band als der erhoffte Prüfstein. «Durch das Projekt erhielten wir die Gelegenheit, unser Songwriting weiterzuentwickeln, ohne dabei unsere Trademarks zu vernachlässigen», erzählt Jenny. «Wir haben anders geschrieben als sonst: Flächiger, langsamer, motivischer – so, dass wir das Orchester nicht überdecken, sondern ihm den nötigen Raum zur Entfaltung gewähren. Entstanden ist dabei ein sechzigminütiges Werk, dessen Sound sich zwischen erbarmungsloser Dissonanz und bedingungsloser Harmonie bewegt. Mit «Touchstone» zelebrieren die Sensler flächigen Post-Metal, der frei von Berührungsängsten funktioniert und in der Verstrickung mit Blasinstrumenten und Perkussion eine neue Tiefe erhält.

Inhaltlich ist «Touchstone» ein Konzeptalbum, das eine Parabel rund um den mythischen König Midas erzählt. «Er steht als Symbolfigur für die Menschheit», so Jenny. «Durch Luxus und Konsum lenken wir uns von den ewigen Sinnfragen ab. Wir sind umgeben von Wohlstand wie Midas von Gold, müssen aber erkennen, dass es uns am Wesentlichen fehlt. Bei Midas waren dies Nahrung und seine geliebten Menschen, bei uns sind es Sinn, Identität und Bedeutung.»

www.theburdenremains.com

Vorschau

Rocken mit Pro Pain am Greyerzersee

Dass sie die Liebhaber harter Töne auch ohne grosses Blasmusikorchester an ihrer Seite zu verzücken vermögen, können The Burden Remains im September unter Beweis stellen: Dann stehen die Thrash-Metaller nämlich beim erstmals stattfindenden «Abyss Festival» in Hauteville am Greyerzersee im Einsatz. Am Freitag, 1. September, beschallen neben den Senslern auch Toast Machine, Torrance, Calcined und Attack Vertical das zweitägige Rock/Metal-Openair auf der Halbinsel. Am Samstag, 2. September, gehört die Bühne dann unter anderen den Bands Oldsun, Henriette B, Almøst Human, Insanity sowie den amerikanischen Headlinern Pro Pain.

mz

 

Mehr Infos: www.abyssfestival.ch

 

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