Mitarbeiter des Interkantonalen Spitals der Broye (HIB) in Payerne überraschten gestern Vormittag in den Kellergeschossen des Gebäudes einen Mann, der sich verdächtig verhielt. Der Mann habe von Sprengstoff gesprochen, schrieb die Waadtländer Kantonspolizei in einem Communiqué. Sein Verhalten habe darauf hingedeutet, dass er an psychischen Problemen leidet.
Daraufhin habe die Polizei das Spital systematisch auf mehreren Ebenen durchsucht. Während dieses Einsatzes habe niemand das Gebäude betreten dürfen. Allerdings sei das Spital nicht evakuiert worden. Im Einsatz standen 50 Beamte von verschiedenen Abteilungen der Waadtländer Kantonspolizei sowie drei Patrouillen der Freiburger Polizei, sechs Personen des Feuerwehr- und Rettungsdienstes Broye-Vully und eine Ambulanz.
Um 14 Uhr habe das Spital den gewohnten Betrieb wieder aufgenommen, so das Communiqué. Verdächtige Gegenstände seien nicht gefunden worden. Der Mann habe nicht identifiziert werden können.
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